--> -->
16.06.2014 | Christoph Strasser hat am Vatertag in den Vereinigten Staaten von Amerika 3.600 Kilometer absolviert, 1.200 warten noch auf den Steirer. Derzeit fährt er durch Kentucky und im nächsten Bundesstaat Ohio folgt mit den Appalachen das letzte Bergmassiv.
Während Strasser an der Spitze des Race Across America unermüdlich seine Kilometer abspult, musste der Oberösterreicher Gerhard Gulewicz an der zweiten Stelle liegend in Kansas das Rennen beenden. Neuer Zweiter ist jetzt der Brite Park Pattinson, der noch 1.890 Kilometer bis zum Ziel vor sich hat. "Das tut uns natürlich leid für Gerhard, der ein tolles Rennen gefahren ist. Wir wissen auch nicht, welche Probleme er hatte", sagte Strassers Teamchef Rainer Hochgatterer.
Doch auch seinem Schützling sind die Strapazen mittlerweile anzusehen. In der letzten Nacht legte Strasser einen 15-minütigen „Powernap“ ein. "Das war in Jefferson City. Aber der Powernap zeigte nicht seine Wirkung und als Christoph nach zwei, drei Stunden plötzlich anfing am Rad einzuschlafen, entschlossen wir uns für eine 75-minütige Schlafpause. Diese Entscheidung war Gold wert, da er danach wieder voll motiviert zur 35. Zeitstation fuhr", erklärte Hochgatterer.
Apropos Zeitstationen, da erlebte die Strasser-Crew kürzlich eine lustige Episode: Die Timestation 37 in Effingham hatte noch gar nicht geöffnet, da sie erst in eineinhalb Tagen aufgebaut wird!
Immer wieder tauchen auch Fans entlang der Strecke auf. "Gestern fotografierten wir ein Ehepaar an der Strecke, das extra 300 Meilen aus dem Norden kam, um Christoph zu sehen. Sie meinten, es sei für sie pure Motivation! Und ein Vater hat sich für den heutigen Vatertag in den USA ein besonderes Geschenk von seiner Frau gewünscht: Gemeinsam zum RAAM an die Strecke zu fahren und die Sportler anzufeuern", erklärte Fotograf Alexander Karelly.
Nach seiner Ankunft in den Vereinigten Staaten unterzog sich Christoph bei seinem Radproduzenten Specialized einem eintägigen Windkanaltest. Bis zum vierten Tag wurden die daraus gewonnen Erkenntnisse angewendet. "Danach haben wir uns entschieden alles wieder zurückzubauen, wie die Trinkblase am Zeitfahrrad oder die Trinkflasche hinter dem Sattel. Es wurde zu gefährlich. Denn nach vier Tagen geht es nicht mehr darum richtig schnell zu fahren, sondern einfach noch auf dem Rad sitzen zu können", sagte Hochgatterer.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
08.10.2024Münsterland-Giro: Zum Finale zweimal PodiumTraditionell findet das Saison-Finale des German Cycling Cup, der Münsterland Giro, am Tag der Deutschen Einheit statt. An den Start in Münster gehen über 125 km neben den bekannten Teams aus der S
03.10.2024Cyclocross Cup Rhein Neckar: Sechs Rennen im Südwesten(rsn) - Der "Cyclocross Cup Rhein Neckar" ist eine Serie mit sechs Rennen im Südwesten Deutschlands. Am 13. Oktober startet die vierte Ausgabe in Baiersbronn, gefolgt von fünf weiteren Stationen i
01.10.2024Velo Grand Prix: Platz drei - bei drei Grad und NebelGute Laune Sport e.V. heißt der Veranstalter des Velo Grand Prix - doch der Blick aufs Thermometer sorgte am vergangenen Sonntag Morgen in Bad Salzungen nicht für gute Laune: Drei Grad und Nebel w
11.09.2024Stevens Cyclo-Cross-Cup 24/25 mit 14 Rennen(rsn) – Während die Cross-Bundesliga am vergangenen Wochenende in Bensheim bereits begonnen hat, startet mit dem Stevens Cyclo-Cross-Cup Ende September auch die zweite große deutsche Querfeldein-S
10.09.2024Riderman: Team Strassacker mit zwei TagessiegenFrüher als sonst standen für das Team Strassacker am vergangenen Wochenende mit den drei Etappen des Riderman schon die letzten Rennen der Saison 2024 an. Zum Abschluss dreier aufeinander folgender
06.09.2024ACL Gravelday: Keine Langeweile - in drei Bundesländern(rsn) - Vier Strecken durch drei Bundesländer: Bei der dritten Ausgabe des "ACL Gravelday" am 29. September startet man in Haselbach in Thüringen, fährt durch Sachsen, weiter durch Sachsen-Anhalt u
05.09.2024Ötztaler Radmarathon: Ein Fahrer fehlte für das Podium225 Kilometer, vier Alpenpässe, 5500 Höhenmeter - der Ötztaler Radmarathon gilt als eines der härtesten Jedermann-Rennen weltweit. Eine Herausforderung, der sich auch das Team Strassacker am verga
05.09.2024UCI Gran Fondo WM: Alles versucht, aber nichts gewonnenDas absolute Saison-Highlight sollte die UCI-Gran-Fondo-Weltmeisterschaft in Aalborg für die fünf Strassacker-Fahrer Timo Dahlheimer, Ben Witt, Jannis Wittrock, Dennis Biederer und Fabian Thiele wer
04.09.2024Ötztaler Radmarathon: VeloLease siegt in der Team-WertungAm vergangenen Sonntag fand zum 43. Mal der Ötztaler Radmarathon statt, eines der härtesten Eintagesrennen für Amateure in Europa: harte 228 Kilometer, gespickt mit knapp 5500 Höhenmetern. Mit dab
01.09.2024Balatonfondo: Auf den Strecken des Giro 2022Mehr als 1300 Teilnehmer gingen beim ersten Balatonfondo im vergangenen Jahr an den Start. Und auch dieses Jahr lockt die Region nördlich des Plattensees in Ungarn wieder mit dem gut organisierten Re
27.08.2024Deutschland-Tour Jedermann: Team Strassacker mit “Must-Win“Die "Cycling Tour", das Jedermann-Rennen der Deutschland-Tour, ist jedes Jahr aufs Neue ein "Must-Win“ für das Team Strassacker - wurde die Equipe in Celeste doch vor über 20 Jahren anlässlich di