3. Mai - Ötztal/Tirol - Stimmen zum Rennen von Ullrich, Wesemann, Rohregger...

Peak to Creek: "So anstrengend wie nie zuvor..."

Foto zu dem Text "Peak to Creek:
Urban Gstrein, Frank Wörndl, Jan Ullrich, Andreas Klöden und Antonio Corradini vor dem Rennen (v. li.) | Foto: Ernst Lorenzi

05.05.2014  |  (Ra, el) - Das Staffel-Rennen "uvex Peak to Creek" am vergangenen Samstag verlangte den 42 Athleten aus sieben Sportarten alles ab. Eingeteilt in sechs Teams galt es, die Disziplinen Skibergsteigen, Ski, Mountainbike, Berglauf, Klettern, Rennrad, und Kajak zu absolvieren, bevor sich beim Rafting das gesamte Team in die tosenden Fluten der Ötztaler Ache stürzte.

Es gewann das Team Allstars 1 mit Thomas Rohregger (A) in fünf Stunden fünf Minuten; zweiter wurde das Team Allstars 2 rund um Jan Ullrich. Unseren Rennbericht dazu finden Sie unter dem Link hier unten.

Hier nun noch einige Stimmen der Radsport-Athleten zum Rennen.

Jan Ullrich:

"Ich habe mir mit Corradini eine spannende Verfolgungsjagd geliefert. Gleich zu Beginn merkte ich, dass ich ihn im Griff habe, und habe daher nicht Vollgas gegeben. Bei der langen Steigung zum Haiminger Sattel ist Rohregger dann an mir vorbeigezogen, und war nicht mehr einzuholen. Das Rennen war definitiv so anstrengend wie nie zuvor."

Steffen Wesemann:
"Mit nur wenig Training konnte ich immerhin den Platz halten, den ich nach der Kletter-Etappe übernommen hatte. Meine Firma (Lightweight-Import Schweiz; Anm. d.Red.) nimmt mich sehr in Anspruch, und ich komme leider zu selten zum Rennrad fahren."

Thomas Rohregger (bis 2013 im Team RadioShack-Leopard):
"Ich bin ja das erste mal dabei. Ein echt lässiges Rennen. Toll auch, dass man hier viele andere Sportler und Ex-Kollegen trifft. Und das Rennen hat Spaß gemacht - wenn auch der Anstieg zum Haiminger Sattele durchaus kernig war."

Tadej Valjavec (Ex-Rennrad-Profi aus Slowenien, bei p2c auf dem Mtb):
"Im etwa 10 km langen Flachstück konnte ich mit meinem Hardtail den führenden Wolfgang Eysholdt auf seinem Fully überholen. Er war dann rund 5 km in meinem Windschatten. Auf einer Forststraße konnte ich ihn im Anstieg abschütteln."

Doris Posch (Straßen-Weltmeisterin Masters30, mehrfache österreichische Meisterin)
"Als ich startete, hatten wir leider schon mehr als eine Stunde Rückstand. Immerhin konnte ich die 36 km knapp unter 1:36 finishen, und war damit drittschnellste."

Wolfgang Eysholt (bayrischer Downhill-Meister):
"Ich bin mit meiner Tagesform total zufrieden. Faszinierend, dass zwei so unterschiedliche Fahrer wie Tadej Valjavec und ich sich ein so knappes Rennen liefern. In der Downhill-Strecke konnte ich einiges gutmachen. Aber im 10 km langen Flachstück mit viel Asphalt hat Tadej, der ja aus dem Rennradsport kommt, einfach zwei Gänge raufgeschaltet, und mich überholt. Immerhin ist es mir gelungen, in seinem Windschatten Schritt zu halten. Am Schluss war ich dann rund 15 Sekunden langsamer."

Übrigens war auch Andreas Klöden vor Ort, um sich Tiroler Klassik-Strecke zum "Haiminger Sattele" und die Abfahrt vom Kühtai anzuschauen. Beides ist beim Ötztaler Radmarathon Teil der Strecke...

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