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01.05.2016 | (Ra) - Bei der historischen Radsport-Veranstaltung "In velo veritas" am 12. Juni im niederöstrreichischen Weinviertel soll alles an die "goldenen Zeiten" des Radsports erinnern: Stahl-Rahmen, Haken-Pedale, Rahmen-Schaltung, Woll-Trikots, Renn-Kappen und Sturzringe sind daher gefragt.
Von den insgesamt 300 Startplätzen stehen
laut Veranstalter noch wenige Dutzend zur Verfügung. Wer noch dabei sein will: Die Online-Anmeldung läuft noch bis Ende Mai (siehe Link hier unten).
Am 12. Juni geht es dann auf drei Strecken von Wolkersdorf aus durchs niederösterreichische Weinviertel - ohne Zeitmessung, aber auf Rennrädern bis Baujahr 1988 (ohne Klick-Pedale und Lenker-Schaltung). Und: "In die Zeit passende Bekleidung wird geschätzt", heißt es in der Anmeldung.
Die Regeln von "In Velo Veritas" sind schnell erklärt:
Ein Rennrad aus Stahl mit Rahmenschaltung, Riemenpedalen und außenliegenden Bremszügen - das sind die Voraussetzungen, um ein außergewöhnliches Radsport-Wochenende in Gemeinschaft von Gleichgesinnten zu verbringen.
"Im Gegensatz zu anderen Rundfahrten ohne Zeitnehmung bieten wir jedes Jahr neue Strecken, Landschaften und Eindrücke", sagt Initiator Horst Watzl: "Wir versprechen auch heuer wieder außerordentliche Routen. Dabei werden versteckte Kellergassen und unbefahrene Nebenstraßen im nördlichen Weinviertel nicht fehlen."
Mit dabei sind einige Legenden des österreichischen Radsports
- so etwa Rudi Mitteregger (3facher A-Rundfahrt-Sieger, 4facher Glocknerkönig), Hans Lienhardt oder Willi Lauscha, allesamt Stars des National-Teams der späten 70er und frühen 80er-Jahre.
Am neuen alten Startort Wolkersdorf wird es zudem einen Flohmarkt geben - "mit jeder Menge ins Reglement passender Rennräder", so Horst Watzl: "Für alle, die gern mitfahren möchten, aber kein geeignetes Rad dafür haben."
Mit-Initiator Watzl weiter: "Wir stellen österreichische Charakteristika
des Radsports in den Mittelpunkt. Auch hierzulande wurden maßgebliche Entwicklungen des Rahmen- und Fahrradbaus vollzogen." Daher soll den "meisterlichen" (Watzl) Puchs, KTMs, RIHs, Selects und ihren Schwestern eine Bühne gegeben werden.
Vor dem Start haben alle Teilnehmer eine technische Abnahme ihrer Räder zu
absolvieren. Übrigens: Etliche Radsport-Helden vergangener Zeiten haben sich als Teilnehmer
angekündigt.
Die Strecken
Lang: rund 210 km, über 2000 Höhenmeter. "Für alle, die es schon wissen, oder wieder einmal wissen wollen", sagt Rennleiter Watzl. Die Route führt weit in den Norden über die Grenze zur tschechischen Republik.
Mittel: rund 140 km, 1500 Höhenmeter. Wendepunkt für die "Sportlichen" wird wohl Mailberg sein, bevor es wieder nach Süden geht.
Kurz: rund 70 km, 800 Höhenmeter. Nicht so weit, aber mit vielen Höhepunkten.
Achtung: Alle Strecken führen auf kurzen Passagen über Pflaster und "strade bianche", also Schotter. Eine verlässliche Bereifung ist gefragt.
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