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14.07.2008 | (Ra) - Der Radsport braucht Glaubwürdigkeit, darüber sind sich alle einig. Wie die gewonnen werden kann, darüber gibt es ganz unterschiedliche Meinungen. Ab dem 17. Juli will ein Einzelkämpfer Taten statt Worte sprechen lassen. An diesem Tag startet Guido Kunze seine „Tour total“ – er will die komplette Strecke der diesjährigen 95. Ausgabe des größten Radrennens der Welt abfahren und am 27. Juli, kurz vor dem Tour-Tross, in Paris auf den Champs-Elysées eintreffen. Kunze hat sich ein gewaltiges Programm vorgenommen. Weil er nur zehn Tage Zeit hat, muss der Extremsportler pro 24 Stunden umgerechnet etwa 2,2 Etappen bewältigen.
Kunze hat sich ein gewaltiges Programm vorgenommen. Weil er nur zehn Tage Zeit hat, muss der Extremsportler pro 24 Stunden umgerechnet etwa 2,2 Etappen bewältigen. Der 42-Jährige will mit seiner „Tour total“ aber zeigen, dass auch solch extreme Leistungen ohne unerlaubte Mittel möglich sind. Voraussetzungen sind neben Trainingsfleiß und Disziplin ein bestimmter Rhythmus im Rennen: Nicht die Länge oder die Steigungsgrade machen die Etappe (zu) schwer, sondern die Geschwindigkeit, mit der man sie fährt, lautet Kunzes „These“.
Unterstützt und mitgeplant wird die Aktion von „Fans gegen Doping“, einem Zusammenschluss engagierter Hobbyradsportler, die sich im Zeichen der Banane vehement für einen sauberen Radsport einsetzen. Hauptsponsor ist ein mittelständischer Familienbetrieb aus Kunzes thüringischer Heimatstadt Mühlhausen, der mit seinem Engagement der Richtlinie folgt: Spaß am Sport und ein Bekenntnis zu Fairness und Gesundheit.
Auf der Website www.fans-gegen-doping.de ist der Zeitplan veröffentlicht. Dort werden Kunze und seine Helfer auch ein Online-Tagebuch schreiben, das auch auf Radsport aktiv zu lesen sein wird.
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