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06.06.2004 | Der junge Frühjahrs-Radmarathon Schwobaland-Extrem® ist auf dem besten Wege, im Kalender ambitionierter Freizeitradler eine feste Größe zu werden. Bei der vierten Veranstaltung, die am Samstag den 12. Juni 2004 ausgetragen wird, werden die Teilnehmer die Strecken 109/179 und 232 Kilometer in Angriff nehmen. „Die Resonanz 2003 war sehr gut“, was auch im Gästebuch der Internetseite nachzulesen ist, so der 38-jährige Matthias Schempp, Veranstalter des Schwobaland-Extrem®.
Start und Ziel der anspruchsvollen Radtour in den Schwarzwald wird an der Rappenbaumhalle in Dagersheim/Darmsheim sein. Bereits morgens um sieben Uhr wird sich ein Pulk von etwa 400-500 Radfahrern auf die Strecke machen, bis zehn Uhr sind dann alle Teilnehmer unterwegs. Damit die Aktiven unterwegs nicht schlapp machen, steht ihnen eine große Menge an Verpflegung zur Verfügung: ca. 2500 Brötchen, 100kg Wurst- / Käseaufschnitt, ca. 3000 Liter an Getränken, 1800 Energieriegel, 2500 Bananen und 1500 Äpfel.
Wir unterhielte uns mit dem Veranstalter Matthias Schempp, der selbst sehr erfolgreicher Radsportler war u.a. 1 Finisher beim Race across Germany über 1100km NONSTOP in 44,41 Std.
Beschreiben Sie doch einmal den Charakter der Radsportveranstaltung Schwobaland-Extrem®.
Matthias Schempp: „Diese Veranstaltung ist für alle ambitionierten Radsportler geeignet. Dies gilt auch für Einsteiger, die erstmals eine organisierte Tour bewältigen möchten. Für diese Gruppe steht die Strecke über 109 Kilometer zur Verfügung. Eines will ich betonen: die Veranstaltung ist kein Rennen, hat also eindeutig einen Freizeit- und Spaßcharakter. Es gibt keine Zeitnahme und keine Siegerehrung. Viele der Teilnehmer haben sich bei Verpflegungspunkten wie beispielsweise am Hotel Sonnenbühl in Altensteig-Wart ins Gras gesetzt und erst einmal Pause gemacht. Zudem haben wir für 2004 auch eine AOK-Familientour über 45km im Programm“
Also ist das Ankommen das Ziel und nicht die schnellstmögliche Zeit?
Matthias Schempp: „Ich sage zu allen Teilnehmern vor der Veranstaltung, dass ein 40er-Schnitt nichts bringt, wenn dieser im Krankenhaus endet. Schließlich sind die Radler ja auf öffentlichen, nicht gesperrten Straßen unterwegs, mussten natürlich die Straßenverkehrsordnung beachten. Da geht die Sicherheit eindeutig vor der Geschwindigkeit.“
Besteht nicht die Gefahr, dass sich einige Teilnehmer bei einem Massenstart verleiten lassen, zu schnell anzugehen?
Matthias Schempp: „Auch darauf werde ich im Internet hinweisen. Es ist tatsächlich so, dass sich viele bei einem Massenstart an ihrem Vordermann orientieren, der einfach mehr drauf hat. Das geht auf Dauer nicht gut. Jeder muss seine eigene Geschwindigkeit fahren, sich auf seine Leistungsfähigkeit konzentrieren. Das gilt insbesondere für die Berge. Die fährt jeder alleine hoch. Die Leute tun sich nichts Gutes, wenn sie mit besseren mitziehen wollen. Sie sind früher oder später ausgepumpt und müssen vom Rad steigen.“
Sie haben gerade die Berge erwähnt. Wie würden sie die Strecke von ihrem Schwierigkeitsgrad her einordnen?
Matthias Schempp: „Ich denke, die Strecke ist als schwer einzuordnen. Dies gilt vor allem für den Radmarathon über 232 Kilometer. Teilweise weist die Strecke eine Steigung von 16 Prozent auf. Das ist ganz schön happig. An einem Teilstück musste man auf einer Länge von 13 Kilometer 800 Höhenmeter zurücklegen. Auch das ist nicht von schlechten Eltern.“
Sind beim Schwobaland-Extrem® 2003 denn einige Teilnehmer ausgeschieden, die dann im Besenwagen zurück gekarrt wurden?
Matthias Schempp: „Lediglich zwei Teilnehmer haben eine der Strecken nicht geschafft und kamen mit dem Bus zurück. Alle anderen sind gesund und munter heimgekehrt. Das ist für mich übrigens ganz wichtig. Meine Anspannung fällt erst dann ab, wenn ich weiß, dass alle gesund das Ziel erreicht haben. Ein Werkstattwagen war ebenfalls unterwegs, so dass wegen einer Reifenpanne kein Teilnehmer die Fahrt hätte beenden müssen.“
Welche Punkte wurden seitens der Teilnehmer kritisiert und werden 2004 verbessert?
Matthias Schempp: „An einem Streckenpunkt war die Ausschilderung nicht optimal. Da sind einige ein kurzes Stück falsch gefahren. Und von einigen Teilnehmern kam die Anregung, etwa 30 Kilometer vor dem Ziel bei der letzen Verpflegungsstation auch Cola anzubieten. Das würde wohl noch einmal einen Schub geben. Diese wird 2004 realisiert und bei der Rohrauer Mineralbrunnen GmbH wird es einen zusätzlichen Stopp geben.“
Sie haben jedes Jahr prominente Radfahrer am Start, mit wem können die Teilnehmer dieses Jahr Ihre Erfahrungen austauschen?
Dieses Jahr haben wir zum zweitenmal Andrea Clavadetscher aus Liechtenstein, einer der 3 weltbesten Langstreckenradfahrer u.a. Sieger der Race across Amerika über 5000Km NONSTOP wird zusammen mit Patrik Vetsch Doppeljunioren – Weltmeister die 232Km unter die Räder nehmen.
Und für alle die etwas ganz Extremes suchen haben Sie am 03. Juli einen weiteren Radmarathon im Programm.
Matthias Schempp: „Das stimmt. Wir werden zum drittenmal den „Schwobaland400“ durchführen, dieser Radmarathon ist gedacht für die BESTEN und diejenigen, die es werden wollen. Die Strecke führt von Sindelfingen an den Bodensee und zurück nach Sindelfingen und das Ganze bei Tageslicht. Der Start wird um 05:00 Uhr sein. Es wird für die Teilnehmer ein ganz besonderer RM sein, denn am Bodensee erwartet uns 2x ein tolles Nudelbuffett. Übrigens, die ersten Frauen haben bereits für 2004 gemeldet.
Mehr Informationen sind unter www.Schwobaland400.de zu finden.
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