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23.11.2023 | (rsn, hk) - Seit nun 47 Jahren ist der Giro delle Dolomiti für viele Amateure eine der schönsten Strassen-Etappen-Veranstaltungen Europas: Immer Ende Juli ist ein internationales Starterfeld eine Woche lang von Bozen aus in Südtirol und im Trentino unterwegs. Im vergangenen Jahr wurde die Dolomiten-Rundfahrt auf fünf Tage eingedampft. Dabei steht es den Teilnehmer/innen frei, ob sie nach dem Ende des Giro das Wochenende noch anhängen möchten.
Bei jeder der nun fünf Etappen wird nur ein Abschnitt zeitgestoppt, das Bergzeitfahren: "Es geht um kontrolliertes Tempo-Fahren, aber auch freie Fahrt", sagt OK-Chefin Bettina Ravanelli, Präsidentin des Veranstalters ASD Giro delle Dolomiti. Der Start der Etappen ist immer an der Messe in Bozen, das logistische Zentrum der Veranstaltung; damit entfallen lästige Hotel-Wechsel.
Bettina Ravanelli: "Die
Etappen bieten den Teilnehmer/innen die Möglichkeit,
einzigartige Landschaften und klassische Dolomiten-Pässe zu erleben. Auf
vielen dieser Aufstiege war in den vergangenen Jahren der Giro d’Italia
unterwegs."
Insgesamt legen die Hobby-Radler/innen während der fünf Etappen im kommenden Jahr rund 470 Kilo- und 9150 Höhenmeter zurück, dabei wird täglich eine zeitgestoppte Strecke gefahren. Wie in den Vorjahren ist das Starterfeld auf 600 Teilnehmer/innen pro Tag limitiert. Die Online-Anmeldung läuft seit kurzem; bis Ende Januar gilt ein Frühbucher-Rabatt.
Die 47. Dolomiten-Radrundfahrt beginnt am Montag, 22. Juli mit dem ersten Teilstück von der Messe Bozen auf den Ritten, über Waidbruck nach Kastelruth und von dort wieder zurück nach Bozen. Der zeitgestoppte Abschnitt von Waidbruck hinauf nach Telfen ist 7,3 km lang und hat 631 Höhenmeter. Insgesamt ist die Auftakt-Etappe 75 Kilometer lang, mit 1980 Höhenmetern..
Tags darauf steht schon die Umrundung des Sella-Stocks an, von Waidbruck aus, 107 Kilometer lang und mit 1377 Höhenmetern. Es geht zunächst ins Grödner Tal nach St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein, dann hinauf nach Plan de Gralba und aufs Grödner Joch. Nach dem Campolongo-Pass wartet der zeitgestoppte Abschnitt von Arabba zum Pordoi-Joch (7,9 km/ 550 hm). Abschließend wird aufs Sella-Joch geklettert, über das Grödner Tal dann zurück nach Waidbruck.
Ganz in den Osten Südtirols geht es am Mittwoch, 24. Juli, wenn die Drei Zinnen auf die Radsportlerinnen und Radsportler warten. Mit dem Zug geht es zunächst nach Toblach, wo die Etappe startet. Über das Landro-Tal und Cimabanche geht's dann hinab nach Cortina, ehe der Aufstieg zum Passo Tre Croci beginnt. Am Misurina-See beginnt das knackige Bergzeitfahren hinauf zur Auronzo-Hütte (5,5 km/ 431 hm). Über Schluderbach und das Landro-Tal dann wieder zurück nach Toblach.
Die Königs-Etappe des Giro delle Dolomiti 2024 ist am vorletzten Tag: Von der Messe Bozen nach Klausen, wo kurz darauf ins Villnöß-Tal abgebogen wird. Über das Würz-Joch geht es nach Brixen und dann das Eisack-Tal entlang nach Bozen - 134 Kilometer und 2031 Höhenmeter; der zeitgestoppte Abschnitt ab St. Peter in Villnöß hat 7,8 km/ 553 hm.
Die fünfte und letzte Etappe am Freitag, 26. Juli, ist 85 Kilometer lang, mit 1924 Höhenmetern: von Bozen nach Blumau und hinauf nach Steinegg, weiter nach Gummer, hinauf in Richtung Karer-See und wenig später über den Niger-Pass nach Tiers und über Blumau zurück nach Bozen; zeitgestoppt ist der Abschnitt von Blumau hinauf nach Steinegg (5,1 km/ 500 hm).
Die Verpflegung ist wie immer beim Giro delle Dolomiti der leckerste Teil der Etappen: Entlang der Strecken sind diverse Labe-Stationen aufgebaut, außerdem wird den Radlerinnen und Radlern ein warmes Mittagessen mit typischen Südtiroler Spezialitäten serviert. Die Veranstalter arbeiten derzeit außerdem ein neues Programm für Begleiter/innen aus, genannt "Giro Guest"; Details dazu auf der Website.
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