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15.07.2021 | Morgen geht's los: Ab 17 Uhr will Christoph Strasser am Fliegerhorst in Zeltweg in der Steiermark den „24h Road“-Weltrekord brechen. Nach einem zweiwöchigen Höhentrainingslager in der Schweiz hofft der Steirer Ultra-Radler auf gute Stimmung und viele Zuseher.
Die Wetter-Prognosen für das kommende Wochenende stimmen
Christoph zuversichtlich: „Nach den Hitzewellen der vergangenen Wochen kommen endlich mildere Temperaturen. Ich habe die Startzeit am Freitag um 17 Uhr gewählt, da ich bei angenehmeren Temperaturen wegfahren und es maximal in der zweiten Rennhälfte heiß werden kann.
Ich hoffe, dass ich in den ersten zwölf Stunden einen Zeitpolster herausfahren kann, um auf die nötige Durchschnittsgeschwindigkeit zu kommen. Mit einem Zeitvorsprung ist es auch mental einfacher, in der zweiten Hälfte gegen mögliche Hitze anzukämpfen, als schon vormittags bei heißen Temperaturen zu starten und dann eventuell von Beginn an einem Rückstand nachzulaufen.“
Die Streckenlänge beträgt 7,58 Kilometer -
somit sind 121 Runden und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 38,1 km/h nötig, um den bestehenden Weltrekord von 914 Kilometern zu brechen. Im Fall eines Unwetters oder einer hereinbrechenden Schlechtwetter-Front könnte der Start bis maximal Samstag 17 Uhr verschoben werden.
Christoph Strassers Weltrekordversuch wird vom Online-Portal K19 als Livestream produziert, zu sehen auf www.k19.at und www.sportpassaustria.at sowie auf Christophs sozialen Kanälen. Geplant sind Live-Übertragungen am 16. Juli von 16.30 bis 17.30 Uhr („Die Jagd kann beginnen“) und von 23 bis 23.30 Uhr („Die Nacht ist noch jung“). Am Samstag wird von 8 bis 8.30 Uhr („Runde um Runde“), von 12 bis 12.30 Uhr („Das Ziel ist Nahe“) und schließlich „Das große Finale“ von 16.30 bis 17.30 Uhr berichtet.
Die vergangenen 17 Tage verbrachte Christoph
bei einem Höhentrainingslager auf 1800 Metern in St. Moritz: „Insgesamt fuhr ich 73 Stunden und 1600 Kilometer mit 25.000 Höhenmetern an 16 Trainingstagen. Das Trainingslager legte ich als perfekte Vorbereitung für den Weltrekordversuch in Zeltweg und für meinen 1000-km-Versuch im September in Colorado ein. Dort fahre ich auch auf 1800 Metern und ich wollte testen, wie es mir in der Höhe geht und wie schnell ich mich akklimatisiere.“
Auch wenn in der Kaserne noch hohe Sicherheits- und Hygiene-Standards gelten, wird via den Eingang „Flatschacher Tor“ eine Zuschauer-Zone eingerichtet. Im Freiluft-Areal wird auch der Start-Ziel-Bereich aufgebaut, wo die Zuseher über eine Video-Wall mit allen Renn-Infos versorgt werden. Für den Zutritt ist ein "3G"-Nachweis erforderlich.
„Hoffentlich kommen viele Zuschauer –
eine gute Stimmung würde mich zusätzlich motivieren“, sagt Strasser, der sich zudem für die großartige Unterstützung des Bundesheeres bedankt, das sich in den vergangenen Jahren als größter Förderer des heimischen Leistungssports etabliert hat.
Das Heer fördert mit seinen zehn Heeres-Leistungssport-Zentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport; derzeit befinden sich 450 Sportlerinnen und Sportler in diesem Förderprogramm. Gerade in Zeiten der Pandemie ist die soziale und finanzielle Absicherung der Sportler/innen wichtig. Aktuell stellt das Bundesheer auch mehr als die Hälfte des österreichischen Teams für die Paralympischen Spiele in Tokio.
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