8. Aug. - Gwatt/ Thun (CH) - 101, 115, 146 km/ 3370 hm

Gurnigel Panorama Classic: Einmal, zweimal, dreimal?

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| Foto: gurnigel-panorama-classic.ch

19.06.2021  |  (rsn) - Jubiläum! Zum zehnten Mal veranstaltet der Schweizer Radrenn-Club Thun am zweiten August-Sonntag (8. 8.) ein etwas anderes Bergrennen auf den Gurnigel-Pass (1610 m), rund 30 km südlich von Bern: Das "Gurnigel Panorama Classic", eine Radtourenfahrt mit drei Strecken, und einer Zeitnahme in der Auffahrt zur Passhöhe.

Aufgrund der Beschränkung auf 250 Teilnehmer/innen wird dir RTF auf jeden Fall
stattfinden, wie bereits im vergangenen Jahr. Laut Veranstalter gibt's derzeit noch wenige Startplätze (Anmeldung unter dem Link hier unten).

Die Starter/innen wählen, ob sie den Gurnigel einmal, zweimal oder sogar dreimal bezwingen wollen - also 101 km mit 2055 hm, 115 km mit 2625 hm, oder 146 km mit 3370 hm. Wer das lieber nach Tagesform entscheidet, kann sich auch erst am Renntag auf eine Strecke festlegen.

Das Ganze findet unter dem schönen Motto
"Hast und Rast" statt. "Hast": Die Anstiege auf die Passhöhe werden im Renntempo absolviert. "Rast": Nach der Bergankunft ist erst einmal Verpflegung, Kameradschaft und die Aussicht geniessen angesagt. Die Abfahrt zum nächsten Anstiegsort kann anschliessend ohne Zeitdruck gefahren werden.

Der Pass kann von drei Seiten gefahren werden: West, Nord und Nordost. Die Anstiege sind von mittelschwer bis anspruchsvoll zu bezeichnen. Achtung: Wer als ersten Anstieg Rüti-Gurnigel fährt, muss zwingend mindestens zusätzlich Sangernboden-Gurnigel fahren, um gewertet zu werden. Man kann nach dem zweiten Anstieg ins Gwatt zurückfahren, oder den dritten Anstieg.

"Das Gurnigel Panorama Classic ist eigentlich
schon ein Rennen", sagt Rennleiter Roger Jenni vom RRC Thun: "Aber die Teilnehmer können es über mehr als drei Viertel der Distanz gemütlich nehmen. Gemessen werden nämlich nur die Fahrzeiten für den 14-km-Aufstieg zur Passhöhe."

Für den "Gurnigel einfach" mit 101 km und 2055 m Höhendifferenz wird die Steigung von Gwatt aus in Angriff genommen.Bei der "doppelten Ration" mit 115 km und 2625 hm geht's zuerst von Rüti aus und nach einer Schlaufe nach Schwarzenburg ein zweites Mal ab Sangernboden auf den Gurnigel.

Wer sich ein Pensum wie die Profis zutraut,
macht den "Gurnigel dreifach" - insgesamt 146 km und 3370 hm, zuerst ab Rüti, dann ab Sangernboden und zuletzt ab Riffenmatt.

Für alle gleich ist die Anfahrt von Gwatt durchs Gürbetal und über Riggisberg, sowie die Rückfahrt an den Thuner See über Rüeggisberg – Kirchenthurnen – Reutigen zum Ziel. Und nochmal: Gewertet werden nur die Aufstiege. "Auf der übrigen Strecke, speziell in den Abfahrten, ist Erholung angesagt", so Rennleiter Jenni.

Die Zeitmessungen:
Sangernboden - Gurnigel
13,7 km, 630 hm
durchschnittliche Steigung: 4,6 %
steilstes Stück: 10 %

Rüti (Dürrbach) - Gurnigel
8,7 km, 770 Höhenmeter
durchschnittliche Steigung: 9,2 %
steilstes Stück: 10 %

Riffenmatt - Gurnigel
11,9 km, 640 Höhemeter
durchschnittliche Steigung: 5,4 %
steilstes Stück: 15 %

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