Von Kathmandu zum Everest - 1300 km, 40 000 hm

Himalaya-Winter-Durchquerung: Solo mit dem Mountainbike

Foto zu dem Text "Himalaya-Winter-Durchquerung: Solo mit dem Mountainbike"
Omar di Felice | Foto: Uyn Sports

15.02.2021  |  Vor einem Monat, am 17. Januar hat ein Team von zehn nepalesischen Sherpas den K2, mit 8611 Metern zweithöchster Berg der Welt, erstmals im Winter bestiegen. Nun geht die Rekordjagd im Himalaya weiter: Der italienische Ultracycling-Athlet Omar di Felice will solo und ohne Unterstützung von Kathmandu zum Everest Base Camp radeln. Der Ultra-Sportler durchquerte 2020 als erster Radfahrer im Winter die Wüste Gobi in der Mongolei.

Di Felice startete seinen Versuch heute früh in der Hauptstadt Nepals,
Kathmandu, das Everest Base Camp in 5364 Metern Höhe mit dem Mountainbike zu erreichen; dabei wird er mehr als 1300 km und 40.000 Höhenmeter bewältigen. Das Projekt kann auf dem Instagram-Account von Omar verfolgt werden.

Nach der Abfahrt von Kathmandu geht es über Pokhara nach Jomsom, und weiter in die Mustang-Region. Omar ist dann ständig auf Höhen zwischen 3000 und 4000 Metern unterwegs, dann folgt der langen Aufstieg zum Kora-La-Pass auf 4660 Meter, die Grenze zu China.

Von dort radelt Omar weiter über Pfade
und unbefestigte Straßen nach Süden, um dann auf dem Annapurna-Trail den Aufstieg zum Thorung-La-Pass auf 5416 Metern anzugehen - der höchste Pass der Welt, und angesichts der winterlichen Bedingungen wahrscheinlich der schwierigste des Projekts.

Dann geht es zum Basislager am Tilicho-See auf 4950 Metern, und wieder durch Kathmandu. Von hier aus beginnt nach der Fahrt nach Lukla - über 200 km kontinuierliche Steigungen, und schließlich der finale Aufstieg zum Everest-Basislager.

Omar wird in Höhen ständig über 4000 Meter
unterwegs sein, und auf Wegen, die im Winter aufgrund von Schnee und Wetter - bis zu minus 35 Grad C und starke Winde - sehr schwierigzu fahren sind. Di Felice könnte gezwungen sein, einzelne Passagen mit Steigeisen an den Schuhen und dem Fahrrad auf dem Rücken zu absolvieren.

 

Weiteres Foto - mit Klick vergrößernWeiteres Foto - mit Klick vergrößernWeiteres Foto - mit Klick vergrößernWeiteres Foto - mit Klick vergrößernWeiteres Foto - mit Klick vergrößern

Weitere Jedermann-Nachrichten

22.06.2025Der finale Kampf um Gesamtrang zwei

(rsn) - Ciao ragazzi! Chris hier, aus Riva - am Gardasee! Zum Finale der Tour Transalp 2025 standen nochmal 77 Kilo- und 1100 Höhenmeter an, von Roncone im Valle delle Chiese nach Riva del Garda.

21.06.2025Die Strapazen haben sich gelohnt

(rsn) - Ciao! Hier ist Dennis aus Roncone. Auf dem TT-Menü stand heute die Königs-Etappe von Darfo Boario Terme nach Roncone - und die hatte es in sich. Hier die dazugehörigen knackigen Daten:

20.06.2025Am Passo del Vivione zollten wir der Hitze Tribut

(rsn) - Ciao Ragazzi! Hier ist Chris aus Darfo Boario Terme. Heute ging es von Aprica über den Passo di S. Cristina, Passo del Vivione und Croce di Salven über 116 Kilometer und rund 2.600 Höhenmet

19.06.2025Eine wunderbare Etappe mit einem genialen Finale

Servus zusammen, hier ist Dennis aus Aprica. auf dem Stelvio von gestern stand heute die nicht weniger schwere Etappe von Bormio nach Aprica im Programm. Mit ihren 92 Kilometern und 2200 Höhenmetern

18.06.2025Platz zwei auch am Stilfser Joch - und in der Gesamtwertung

Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker ist wieder bei der legendären Alpenüberquerung unterwegs – sieben Tage, rund 750 Kilo- und 16 500 Höhenmeter stehen am Programm, von

17.06.2025Tour Transalp: Platz zwei auf Etappe zwei

Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker geht auch 2025 an den Start der legendären Alpenüberquerung – sieben Tage, rund 750 Kilometer und satte 16.500 Höhenmeter stehen die

16.06.2025Tour Transalp: Standortbestimmung gleich zu Beginn

Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Wenn sich Radlerinnen und Radler auf schönen Straßen durch die Alpen winden, Pässe bezwungen und Grenzen verschoben werden - dann ist es wieder so weit: Tr

04.06.2025RadRace 120: Premiere mit Hindernissen

Zum ersten Mal stand am vergangenen Wochenende für die Equipe aus Süßen das RadRace 120 in Sonthofen auf dem Rennkalender. Ein ungewöhnliches Rennformat über zwei Tage, bei dem neben viel Spaß

21.05.2025Rund um Köln: Manchmal soll es nicht sein

Nach dem perfekten Saisonauftakt mit zwei Siegen aus zwei Rennen in Göttingen und Frankfurt durch Moritz Palm sollte die Serie bei Rund um Köln ausgebaut werden – zumal auch beim rheinischen Klass

21.05.2025Endlich Berge! Team Velolease beim Imster Radmarathon

Nach einer Woche Trainingslager inklusive des Starts beim Gampenpass-Rennen, reiste das Team Velolease mit vielen Höhenmetern in den Beinen direkt aus dem Passeiertal bei Meran zum Imster Radmarathon

03.05.2025VeloTour: Mit vereinten Kräften zum zweiten Saisonsieg

Bei der traditionsreichen Hatz durch den Taunus musste das Team Strassacker in den letzten Jahren stärkeren Fahrern den Vortritt lassen. In diesem Jahr wollten wir unsere Karten besser ausspielen. Mi

30.04.2025Tour d’ Energie: Moritz Palm gewinnt den Saisonauftakt

"Copy + paste" zum Rennbericht des Vorjahres, könnte man meinen: Zum dritten Mal in Folge holt das Team Strassacker beim ersten Rennen des Jahres den Sieg in der Einzel- und Teamwertung. Doch es war

JEDERMANN-RENNEN DIESE WOCHE
  • Keine Termine