915,39 Kilometer - Vianden/ Luxemburg

Ralph Diseviscourt knackt 24-Stunden-Rekord

Foto zu dem Text "Ralph Diseviscourt knackt 24-Stunden-Rekord"
| Foto: Team Dizzy/ Rom Helbach

14.07.2020  |  (rsn) - Eigentlich hatte der Ultra-Radsportler Ralph "Dizzy" Diseviscourt in diesem Sommer nur ein großes Ziel: die «Trans-Sibiran Extreme» gewinnen, das längste Radrennen der Welt über 9283 Kilometer. Wie bei so vielen anderen Radsportlern auch, durchkreuzte der Corona-Virus seine Pläne. Also erfüllte sich der 44-jährige Luxemburger einen alten Traum: den 24-Stunden-Weltrekord.

Dazu musste er besser sein als der Australier Mitch Anderson,
der im vergangenen Jahr 894,35 Kilometer in 24 Stunden geschafft hatte. Der Bankangestellte aus Wiltz träumte sogar von Christoph Strassers Rekord: 913,46 km.

Am vergangenen Samstag um 14 Uhr war Diseviscourt gestartet, auf einem völlig flachen 4,4-km-Rundkurs um den oberen Stausee des Wasserkraftwerks Vianden in Luxemburg. "Das ist besser als in einem Velodrom, allein die Aussicht ist großartig", sagte "Dizzy" vor dem Start. Dann war er bei besten Wetterbedingungen auf seinem Zeitfahrrad unterwegs, stets begleitet von einem Assistenz-Fahrzeug, das nachts die Strecke ausleuchtete.

Am Sonntag um 14 Uhr war der Rekord dann geknackt:
Auf 211 Runden fuhr Diseviscourt 915,39 Kilometer, mit einer Top-Durchschnittsgeschwindigkeit von 38,1 Stundenkilometern. 

Der Extrem-Radler war während der gesamten 24 Stunden vor seinem Zeitplan - und stellte dabei eine Reihe von Rekorden auf: 100 Kilometer in 2:19 Stunden, 100 Meilen in 3:47 Stunden, 500 Meilen in 21:01:44.

Ralph Diseviscourt legt jährlich etwa 45 000 Kilometer
auf dem Rad zurück; er hat bereits mehrere große Ultra-Radrennen gewonnen: In den Jahren 2016, 2018 und 2019 das Race Across Italy, und im vergangenen Jahr das Race Across France; 2018 wurde er beim Race Across America Zweiter.

 

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