533 Kilometer, 13.000 Höhenmeter

Race Across The Alps: Petzold und Rubisoier teilen sich Rekordsieg

Von Peter Maurer

Foto zu dem Text "Race Across The Alps: Petzold und Rubisoier teilen sich Rekordsieg"
Daniel Rubisoier und Robert Petzold bei ihrer Zielankunft | Foto: TVB Nauders

23.06.2018  |  (rsn) – Es war das erwartet große Duell zwischen Vorjahressieger Robert Petzold aus Deutschland und dem Tiroler Lokalmatador Daniel Rubisoier beim Race Across The Alps 2018. 533 Kilometer lang ist das legendäre Rennen und über 13.000 Höhenmeter absolvieren die Teilnehmer dabei. Pässe wie Stilfserjoch, Gavia, Aprica, Mortirolo oder der Bernina sind dabei zu absolvieren.

Vom Start weg entwickelte sich ein toller Schlagabtausch zwischen Rubisoier und Petzold. Die große Frage, wer von den beiden zu Rekordsieger Maurizio Vandelli aufschließen könnte, fand am Samstagvormittag eine besondere Antwort. Nämlich beide.

Hand in Hand überquerten der Sachse und der Tiroler die Ziellinie und krönten sich somit zu ex-aequo Siegern in diesem Jahr. Erstmals in der 18-jährigen Geschichte des Rennens gibt es damit zwei Sieger. 21 Stunden und 14 Minuten brauchten die beiden für die mörderische Tortur im Dreiländereck.

"Es war eine neue Erfahrung, die Strecke gemeinsam zu bewältigen. Sonst lief alles reibungslos, wie auch in den vergangenen Jahren", berichtete Robert Petzold, der seinen vierten Sieg in Folge feierte.

Auch Daniel Rubisoier ließ sich zum vierten Mal in Nauders feiern: "Wir haben kaum Pausen gemacht, es blieb mir nicht einmal Zeit, um einmal die Kleidung komplett zu wechseln. Robert hat mir alles abverlangt".

Nachdem sich aber bis zum Schlussanstieg am Reschenpass kein Fahrer vom anderen lösen konnte, entschieden sich die beiden für die salomonische Lösung, sich den Sieg zu teilen.

Dritter wurde überraschend der Tiroler Dominik Schranz, gleich bei seiner ersten Teilnahme. Eine Stunde und 39 Minuten hatte er Rückstand auf die beiden Sieger. Der Niederösterreicher Dominik Schickmair wurde Vierter.

Die einzige gestartete Dame, die Vorarlbergerin Anna Bachmann, fuhr ein beherztes Rennen und konnte sich als Gesamt-Achte sogar gegen etliche männliche Teilnehmer gut behaupten.

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