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02.05.2018  |  Auch das zweite Saison-Rennen für das Team Strassacker gestern in Frankfurt endet mit einem Sieg - diesmal in der Team-Wertung: Bei der Jedermann-Ausgabe des Radklassikers Eschborn - Frankfurt zeigte das Team auf der 104-km-Strecke erneut eine starke Leistung als Kollektiv, bei dem am Ende sechs Fahrer in die Top Ten stürmen.
Im Ziel hadert Chris Mai mit sich: Seine Miene zeigt Freude, 
aber auch etwas Enttäuschung. Dabei ist er gerade aufs Podium gefahren – bei seinem Heimrennen. „Ich hätte mir die Zielanfahrt vorher besser anschauen sollen. Die letzten Kurven habe ich nicht perfekt genommen, das hat Anthony besser gemacht“, sagt der Student nach 104 anspruchsvollen Kilometern rund um Eschborn und Frankfurt. 
Kurz hinter der Ziellinie der Skoda Velotour gratuliert Chris dem Sieger Anthony Spysschaert (Team Deutsche Kinderkrebsstiftung). Der Belgier zeigt vor allem in den Anstiegen ein starkes Rennen und knackt am Ende das dominante Strassacker-Team mit seiner cleveren Fahrweise. 
Chris wird starker Zweiter, vor dem früheren Mountainbiker 
Christian Keuchler (Team BKK Mobil Oil).
Dass dieses Trio am Ende den Sieg unter sich ausmachen sollte, war lange nicht klar. In einer nervösen Anfangsphase, die das riesige Starterfeld durch die Häuserschluchten der Frankfurter Innenstadt führte, mussten sich die Renners der Kunstgießerei Strassacker zunächst einmal an die Spitze des Feldes kämpfen. 
Ein großer VIP-Startblock vor dem eigentlich ersten Startblock machte das Unterfangen nicht leichter. Am Ortsausgang von Frankfurt hatte sich das Team organisiert und übernahm die Kontrolle des Feldes. Mit konstanter Tempoarbeit durch Caspar Rüter, Timo Dahlheimer, Jan Münch, Ben Albers und Joscha Weber wurden alle Attacken im Keim erstickt und das Feld bereits deutlich verkleinert.
Das Peloton schien jedoch wie gebannt auf die erste 
echte Prüfung des Tages zu warten - am Feldberg
Der elf Kilometer lange Anstieg hinauf auf den 850 Meter hohen Großen Feldberg sollte eine Vorentscheidung bringen. Jochen Wallenborn (Team DKS), das Team Strassacker und weitere Fahrer drückten aufs Tempo. 
Reihenweise fielen Fahrer in dem langen Anstieg aus dem Feld heraus. Die Bergwertung gewann Christin Keuchler; er wurde jedoch kurz vor der Kuppe unter anderem von Nils Kessler, Tom Walther, Florian Bauer und Chris Mai gestellt.
Ein knappes Dutzend Fahrer stürzte sich als Spitzengruppe 
dann gemeinsam in die Abfahrt. Die wurde vom 432 Meter hohe Ruppertshainer Gegenanstieg unterbrochen, an dem Walther und Bauer aus der Spitze herausfielen.
Auf dem folgenden Flachstück konnte die Verfolgergruppe um Göttingen-Sieger Hanno Rieping den Kontakt zur Spitze wieder herstellen, und sofort ergriff Florian Bauer die Initiative. 
Mit einem starken Antritt löste sich der Bonner von der Spitzengruppe und jagte als Solist in Richtung Mammolshainer Berg, wurde kurz nach dem bis zu 23 Prozent steilsten Teilstück Mammolshainer Stich aber von einer weiteren Attacke gestellt: Mit Chris Mai, Anthony Spysschaert und Christian Keuchler hatten sich bereits im unteren Teil des Anstiegs die wohl drei stärksten Bergfahrer an diesem Tag abgesetzt.
Die Drei schafften es mit einem ordentlichen Vorsprung 
über die Kuppe und jagten gemeinsam dem Ziel in Eschborn entgegen. Keuchler fiel zunächst durch technische Probleme zurück, kam aber wieder heran, weil das Führungs-Duo von zwei "ratlosen" Führungsfahrzeugen etwas aufgehalten wurde. 
Im Finale hatte dann Anthony Spysschaert den richtigen Riecher und gewann. Dahinter sprintete Hanno Rieping im Kampf der Verfolger auf Rang vier. Doch da bei der Velotour, anders als bei allen GCC-Rennen, nur die ersten drei Fahrer nach Einlauf gewertet werden und danach die Nettozeit greift, verzerrte sich das Ergebnis etwas.
Dennoch fuhren mit Holger Koopmann (4.), Nils Kessler (5.), 
Florian Anders (6.), Florian Bauer (7.) und Tom Walther (8.) fünf weitere Strassacker-Fahrer in die Top Ten, Hanno Rieping wurde als 11. gewertet.
„Trotz der Tatsache, dass wir inzwischen auch Einzelsiege einfahren, bleibt die Team-Wertung unser oberstes Ziel. Wir wollen als Mannschaft stark sein und das ist uns heute wieder eindrucksvoll gelungen“, lobte Strassacker-Teamchef Franco Adamo seine Fahrer:
„Natürlich wäre der Einzelsieg das i-Tüpfelchen 
gewesen, aber Platz zwei schmälert unseren Erfolg nicht. Es war einfach ein Genuss zu sehen, wie dieses Team harmoniert.“
Mitte Mai wartet die erste Rundfahrt des Jahres auf das Team Strassacker: die Tour de Kärnten. Nach Platz zwei für Florian Vrecko und dem Sieg der Mannschaftswertung 2016 will die Mannschaft aus Süßen in Österreichs Süden erneut glänzen. Die Formkurve passt... 
Die Ergebnisse 
Skoda Velotour Extrem 2018, 104 km
1. Anthony Spysschaert (Team Deutsche Kinderkrebsstiftung)
2. Chris Mai
3. Christian Keuchler (Team BKK Mobil)
4. Holger Koopmann
5. Nils Kessler
6. Florian Anders
7. Florian Bauer
8. Tom Walther
11. Hanno Rieping
14. Denis Holsinger
23. Thierry Henz
35. Kai Miebach 
Der Autor Joscha Weber ist Fahrer beim Team Strassacker. 
           
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