Nach Absage von Eschborn-Frankfurt

Degenkolb: „Das Rennen wird trotzdem eine Zukunft haben"

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John Degenkolb (Giant-Alpecin) | Foto: Cor Vos

01.05.2015  |  (rsn) - John Degenkolb (Giant-Alpecin) bleibt trotz der kurzfristigen Absage des Frühjahrsklassikers Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt optimistisch „Ich hoffe, das Rennen wird trotzdem eine Zukunft haben“, schrieb der Wahl-Frankfurter am späten Donnerstagabend auf seiner Website. „Die Arbeit der Organisatoren ist zwar für dieses Jahr zunichte gemacht worden. Aber es wird weitergehen. Da bin ich mir sicher.“

Der 26-Jährige wurde wie alle anderen auch von der Nachricht überrumpelt, dass die Sicherheitsbehörden aufgrund eines Bombenfundes und der Festnahme zweiter Verdächtiger die Veranstaltung absagten. „Wir waren alle geschockt, als wir das erfahren haben. Man ist voll fokussiert und bereitet sich auf das Rennen vor und dann wird einem plötzlich gesagt, es findet gar nicht statt. Das war ein Hammer. Ich bin fassungslos.“, so Degenkolb, der vor vier Jahren den hessischen Klassiker bereits einmal gewinnen konnte und diesmal gemeinsam mit dem Norweger Alexander Kristoff (Katusha) als Top-Favorit für die 54. Ausgabe gegolten hatte.

Der Gewinner von Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix zeigte Verständnis für die am Donnerstagabend beschlossene Absage. „Es ist erschreckend zu sehen, dass einzelne Personen eine derartige Macht ausüben können, dass so eine Entscheidung getroffen wird. Man muss der Polizei ein großes Kompliment aussprechen, dass sie die Verantwortung übernommen hat. Es war sicher auch für sie nicht einfach, zu sagen, dass die Lage noch zu unsicher für eine Großveranstaltung ist“, so Degenkolb.

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