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21.06.2014 | (rsn) – 220 Kilometer hört sich eigentlich recht lange an. Allerdings vergingen diese 220 Kilometer heute sehr schnell. Wir hatten Rückenwind und eine Fluchtgruppe mit Knees, Rast, Rojas, Wyss, Brown und de Vreese - auter Fahrer, die im Flachen richtig draufdrücken können, und zwischenzeitlich sah es sogar gut für diese Gruppe aus.
Nach der Verpflegungszone führte jedoch auch FDJ.fr nach und zog das Tempo im Feld an. Somit war die Chance für die Ausreißer sehr gering.
Unser Job war es, heute Tom Doumolin sicher in den letzten Berg zu bringen und noch den einen oder anderen Helferdienst zu leisten. Das gelang sehr gut und er konnte mit den Favouriten bis zum Schluss mithalten.
Bei mir selbst wird der Akku von Tag zu Tag leerer und ich merke, dass die Pause, die ich nach dieser Rundfahrt einlegen werde, bitter nötig ist.
Morgen ist noch ein harter Tag, hoffentlich können wir den zweiten Platz im Gesamtklassement halten.
Sportliche Grüße
Georg
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