Vanendert und Gerrans auf den Plätzen

Gilbert gewinnt 49. Amstel Gold Race, Geschke Sechster

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Philippe Gilbert (BMC) gewinnt das 49. Amstel Gold Race. | Foto: Cor Vos

20.04.2014  |  (rsn) – Philippe Gilbert (BMC) hat zum dritten Mal nach 2010 und 2011 das Amstel Gold Race gewonnen. Der 31 Jahre alte Belgier setzte sich bei der 49. Auflage des Ardennenklassikers über 251 Kilometer von Maastricht nach Valkenburg als Solist mit fünf Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann Jelle Vanendert (Lotto Belisol) durch. Dritter wurde mit sechs Sekunden Rückstand der Australische Meister Simon Gerrans (Orica-GreenEdge).

Bester deutscher Fahrer war zehn Sekunden hinter Gilbert der Wahl-Freiburger Simon Geschke (Giant-Shimano), der nach einer starken Vorstellung hinter dem Spanier Alejandro Valverde (Movistar) und dem Polnischen Meister Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick Step) - beide kamen zeitgleich mit Gerrans ins Ziel -  einen sehr guten sechsten Rang belegte.

Bester Niederländer war Bauke Mollema (Belkin) auf Platz sieben vor dem Italiener Enrico Gasparotto (Astana), der 2012 in Valkenburg triumphiert hatte. Neunter wurde der Spanier Daniel Moreno (Katusha), Platz zehn ging an den Japanischen Meister Yukiya Arashiro (Europcar/alle +0:10).

Auch Fabian Wegmann (Garmin-Sharp) wusste zu überzeugen. Der dreimalige Deutsche Meister, der wie Geschke in Freiburg lebt, wurde als zweitbester Deutscher mit 14 Sekunden Rückstand zeitgleich hinter dem Belgier Björn Leukemans (Wanty-Group Gobert), Gerrans' Landsmann und Teamkollegen Michael Matthews und dem Italiener Davide Rebellin (CCC Polsat) Vierzehnter.

Der Luxemburger Fränk Schleck (Trek/+0:23) kam auf Rang 24, Paul Martens (Belkin/+0:36) belegte nach einem offensiven Auftritt Platz 26. Titelverteidiger Roman Kreuziger (Tinkoff-Saxo/+0:12) aus Tschechien musste sich mit Rang 18 zufrieden geben.

Gilbert hatte knapp drei Kilometer vor dem Ziel bei der letzten von vier Überquerungen des Cauberg die entscheidende Attacke gesetzt, der keiner seiner Konkurrenten folgen konnte. Auf ganz ähnliche Art und Weise war der Klassikerspezialist im Jahr 2012 an gleicher Stelle Weltmeister geworden.

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