Schmidt: „Wir wollen in Kuurne gewinnen"

Katusha will die zweite Chance nutzen

Von Christoph Adamietz aus Kuurne

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Torsten Schmidt (Katusha) | Foto: radsport-news.com

02.03.2014  |  (rsn) – Der Klassikerauftakt ging für das Team Katusha mächtig in die Hose. Titelverteidiger Luca Paolini musste beim Omloop Het Nieuwsblad in Folge eines  gebrochenen Sattels früh die Segel streichen. Rüdiger Selig gab nach einem Sturz auf, in Gent schließlich war keiner der Fahrer in rot-weiß-blau im Vorderfeld platziert.

„Das Schöne an diesem Wochenende ist, dass man immer eine zweite Chance bekommt und ich hoffe, dass die Jungs mit einem Ergebnis nach Hause reisen können“, meinte der Sportliche Leiter Torsten Schmidt vor dem Start von Kuurne-Brüssel-Kuurne zu radsport-news.com.

Schmidt ist optimistisch, dass es am Sonntag besser laufen wird. Während Selig trotz Blessuren am Ellenbogen an den Start gehen konnte, musste der erkrankte Gatis Smukulis kurzfristig passen. Der Lette wird durch Paolini ersetzt, der gestern bereits nach 130 Kilometern vom kaputten Sattel und ins warme Begleitfahrzeug stieg. Dennoch wird der Italiener nicht Katushas Trumpf-Ass sein. .

„Kuurne-Brüssel-Kuurne ist eher ein Rennen für die Sprinter, also werden wir für Alexander Kristoff fahren“, kündigte Schmidt an. „Paolini soll in den Anstiegen vorne fahren und in die Gruppen gehen.“.

Als Kristoffs Hauptgegner bei einer möglichen Sprintankunft hat Schmidt den Deutschen Meister André Greipel ausgemacht. „Er ist ein bestechender Form“, so Katushas  Sportliche Leiter, der aber auch die FDJ-Fraktion und Tom Boonen auf dem Zettel hat. „Wir gehen aber auch mit der Zielsetzung ins Rennen, hier zu gewinnen“, kündigte Schmidt an

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