Omloop Het Nieuwsblad: Selig mit Glück im Unglück

Sattelbruch raubt Paolini Chance auf die Titelverteidigung

Von Christoph Adamietz aus Gent

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Luca Paolini (Katusha) | Foto: Cor Vos

01.03.2014  |  (rsn) – Mit großen Erwartungen ins Rennen gegangen, musste das Team Katusha den Omloop Het Nieuwsblad (1.HC) als große Enttäuschung abhaken. Titelverteidiger Luca Paolini wurde aufgrund eines Sattelbruchs zum Radwechsel gezwungen und konnte danach nicht mehr zum Feld aufschließen. Frustriert stieg der Italiener schließlich in das Begleitfahrzeug, das vom Sportlichen Leiter Torsten Schmidt gelenkt wurde.

Eine Schrecksekunde erlebte zudem Rüdiger Selig. Der Berliner, der sich gerade erst von einer Erkältung erholt hatte, stürzte rund 40 Kilometer vor dem Ziel, wobei zunächst sogar Verdacht auf Ellenbogenbruch bestand. Immerhin konnte Schmidt gegenüber radsport-news.com nach dem Rennen Entwarnung geben.

 „Zum Glück ist es nur eine Prellung. Rüdiger ist bei uns im Teamhotel und nicht im Krankenhaus“, erklärte Schmidt. Bester Katusha-Fahrer war übrigens der Weißrusse Aliaksandre Kuchynski auf Rang 22.

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