Spanier ärgert sich über seinen Sturz

Valverde: „Kein Glück bei Katalonien-Rundfahrt"

23.03.2013  |  (rsn) – Alejandro Valverde (Movistar) ärgert sich über seinen Sturz auf der Königsetappe der Katalonien-Rundfahrt. Auf dem vierten Teilstück von Llanars nach Port Ainé schied er als Gesamtführender aus. Auch sein Teamkamerad Eros Capecchi war in den Sturz verwickelt und muuste aufgeben.

Beide Fahrer sind laut Biciciclismo mit blauen Flecken und Prellungen am ganzen Körper davon gekommen. Teamarzt Jesús Hoyos erklärte: „Sie haben keine gravierenden Blessuren, aber der Aufprall war ziemlich hart und Alejandro war etwas mitgenommen. Er hat viele Quetschungen, vor allem auf der linken Seite, an der Hüfte und am Knie. Außerdem hat er einen heftigen Schlag auf den Ellenbogen abbekommen.“ 

Valverde ergänzte: „Wir waren vorne und haben Tempoarbeit gemacht, als Capecchi stürzte und auch ich den Sturz nicht mehr vermeiden konnte. Es war ein harter Zusammenstoß, und noch schmerzhafter für ihn, weil ich quasi auf ihn draufgefallen bin." 

„Es scheint so, als hätte ich bei der Volta kein Glück“, lamentierte Valverde, der die Gesamtwertung in Katalonien allerdings 2009 gewonnen hatte. „Aber letztes Jahr musste ich auch aufgeben und ich musste wirklich daran denken. Ich bin wütend, weil ich im Gesamtklassement gut lag, aber das wichtigste ist, dass ich nicht mehr zu Schaden gekommen bin, da unsere Ziele noch weiter in der Zukunft liegen."

„Alles lief bis jetzt wie am Schnürchen, aber nun ist es leider im Moment anders. Ich leide darunter, aber noch mehr meine Kameraden, weil sie in diesen Tagen eine tolle Arbeit geleistet haben. Wenigstens hat Nairo [Quintana, Anm. d. Red.] wieder einmal bewiesen, dass er ein Team leiten kann, und war unter den Besten. Es ist schade, denn wir haben ein super Tandem gebildet, wir waren beide gut in Form, und heute war die Schlüsseletappe“, erklärte der 32-Jährige weiter. 

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