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21.03.2013 | (rsn) – Der Ire Daniel Martin (Garmin-Sharp) hat mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 93. Katalonien-Rundfahrt die Gesamtführung vom Spanier Alejandro Valverde (Movistar) übernommen, der nach einem Sturz bei Rennhälfte aufgeben musste.
Der 26-jährige Martin setzte sich am Donnerstag über 217,7 Kilometer von Llanars-Vall de Camprodon zur Bergankunft am Port Ainé in fast 2.000 Metern Höhe als Solist mit 36 Sekunden Vorsprung auf den Spanier Joaquin Rodriguez (Katusha) und den Kolumbianer Nairo Alexander Quintana (Movistar) durch und sicherte sich seinen ersten Sieg in diesem Jahr.
Platz vier ging an den erneut sehr offensiven Belgier Jurgen Van den Broeck (Lotto-Belisol/+0:47), gefolgt vom Niederländer Robert Gesink (Blanco/+0:51). Sechster wurde der Brite Bradley Wiggins (Sky/+1:02), der im oberen Teil des Schlussanstiegs dem Tempo der Konkurrenten nicht mehr folgen konnte und eine vierköpfige Verfolgergruppe ins Ziel führte.
Siebter wurde der erneut starke US-Amerikaner Peter Stetina vor dem Italiener Michele Scarponi (Lampre-Merida) und seinem Landsmann und Teamkollegen Tom Danielson. Zehnter wurde der Franzose Thibaut Pinot (FDJ/+1:08).
In der Gesamtwertung hat Martin nun zehn Sekunden Vorsprung auf Rodriguez und 32 auf Quintana, der die gestrige erste Bergetappe gewonnen hatte.
Nicht mehr dabei ist dagegen Quintanas Kapitän Valverde). Der Gesamtführende stürzte nach 119 Kilometern ebenso wie sein italienischer Teamkollege Eros Capecchi. Beide mussten das Rennen aufgeben. Der 32 Jahre alte Spanier soll sich nach Angaben seines Teams aber keine schweren Verletzungen zugezogen haben.
Wiggins (+0:36) fiel auf Rang vier des Gesamtklassements zurück, Fünfter ist Scarponi (+0:39) vor Gesink (+0:51) und seinem polnischen Teamkollegen Przemyslaw Niemiec.
Christiano Salerno (Cannondale) behauptete das Bergtrikot. Der Italiener gewann die ersten drei Bergwertungen und baute seine Führung in dieser Wertung aus. Mit bereits 52 Zählern Rückstand folgt Quintana auf Rang zwei. In der Punktewertung bleibt der Kanadier Christian Meier (Orica-GreenEdge) vorn. Neuer Führender der Teamwertung ist Garmin-Sharp, das am Donnerstag gleich drei Fahrer unter die besten Zehn brachte.
Bestimmt wurde die Königsetappe der diesjährigen Katalonien-Rundfahrt – mit fünf kategorisierten Bergen, darunter zwei der Ehrenkategorie – lange Zeit von einer 23 Mann großen Spitzengruppe, die sich nach rund 50 Kilometern abgesetzt hatte.
Im 19 Kilometer langen und im Schnitt 6,5 Prozent steilen Schlussanstieg setzte sich zunächst Nicolas Roche (Saxo-Tinkoff) ab, doch der Ire wurde unter anderem von Martin und Gesink wieder gestellt, die aus dem Feld zur Spitze vor gesprungen waren.
Knapp acht Kilometer vor dem Ziel setzte Martin schließlich die entscheidende Attacke und fuhr schließlich einem ungefährdeten Solosieg entgegen, während im Feld zunächst Wiggins' Sky-Team alles unter Kontrolle hatte - bis Quintana auf den letzten drei Kilometern davon fuhr und danach auch Rodriguez die Initiative ergriff. Den beiden Kletterspezialisten hatte der Toursieger im Finale nichts mehr entgegenzusetzen.
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