--> -->
09.04.2007 | (Ra) - Die perfekte Woche - Alessandro Ballan hat sie erlebt. Unter der Woche konnte der Italiener bereits das Einrollen zur Flandern-Rundfahrt, die Drei Tage von De Panne, gewinnen. Gestern legte der Lampre-Profi bei der Ronde selbst noch eine Schippe drauf und gewann den prestigeträchtigen Frühjahrsklassiker über die flämischen Kopfsteinpflaster.
Auf den 259km von Brügge nach Meerbeke war der 27-jährige Ballan der stärkste Fahrer im Feld. An der Mauer von Geraardsbergen zerlegte er die Favoritengruppe, distanzierte Tom Boonen und gewann schließlich noch den Zweiersprint gegen den Belgier Leif Hoste (Predictor-Lotto).
Dabei verlief das Sprintfinale für Ballen aber zunächst gar nicht nach Wunsch. "Auf dem letzten Kilometer wollte Hoste nicht mehr an mir vorbei fahren und ich war in der schlechten ersten Position. Als er dann anzog, dachte ich nicht, dass ich noch einmal an ihm vorbeiziehen könnte." Ballan belehrte sich selbst jedoch eines Besseren und schnappte doch noch sich den prestigeträchtigen Sieg bei der "Ronde".
Dementsprechend groß war die Freude nach dem Rennen. "Ein Traum ist wahr geworden. Ich kann es immer noch nicht glauben. Ich hatte viel Pech zu Saisonbeginn, als ich beim GP Chiasso stürzte. Heute lief es sehr gut für mich. Die Strecke war mir wie auf den Leib geschneidert. Mein Gesamtsieg bei den Drei Tagen von De Panne und mein Triumph hier bei der Flandern-Rundfahrt ist einfach fantastisch", so Ballan über seine perfekte Woche.
Auch wenn der 27-Jährige bei den Drei Tagen von De Panne (3. bis 5. April) keinen Etappensieg feiern konnte, war er auch dort auf den vier Etappen der dominierende Fahrer und zu jeder Zeit Herr des Geschehens.
Den Grundstein zu seinem Rundfahrtsieg legte Ballan bereits bei der Auftaktetappe, wo er sich mit Rang zwei hinter seinem italienischen Landsmann Luca Paolini (Liquigas) in eine sehr gute Ausgangsposition manövrierte.
Bis zum abschließenden Zeitfahren über elf Kilometer hielt Ballan seinen zweiten Platz im Gesamtklassement. Im Kampf gegen die Uhr zeigte der Italiener dann eine starke Leistung, zog in der Gesamtwertung noch an Paolini vorbei und konnte die Zeitfahrspezialisten Bert Roesems (Predictor-Lotto) und Joost Posthuma (Rabobank) auf Distanz halten.
Von seinem Zeitfahren war Ballan selbst etwas überrascht. "Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es so gut läuft. Ich bin ja schließlich kein Spezialist", äußerte sich der Sieger nach dem Rennen.
Mit Blick auf die Flandern-Rundfahrt hatte Ballan gesagt: "Dieser Sieg gibt mir sehr viel Selbstvertrauen. Ich habe gezeigt, dass ich sehr gut in Form bin. Ich hoffe, dass ich am Sonntag gegen Boonen bestehen kann." Und wie der 27-jährige Lampre-Profi bestehen konnte.
Ein neues Ziel hat der Klassikerspezialist bereits im Auge. "Ich träume von Paris-Roubaix. Zunächst möchte ich aber meinen heutigen Sieg genießen", sagte der Lampre-Profi nach der Flandern Rundfahrt.
(Ra) - Damiano Cunego kann doch noch große Rennen gewinnen. Das stellte der Giro-Sieger des Jahres 2004 am vergangenen Samstag beim letzten ProTour-Rennen der Saison, der Lombardei Rundfahrt, eindru
(Ra) - Fränk Schleck fuhr eine sehr konstante Saison, richtig Grund zur Freude gab es für den luxemburgischen CSC-Profi jedoch nur selten. Die Ergebnisse stimmten, abgesehen von einem Etappensieg b
(Ra) - Das neue Lebensjahr konnte für Gert Steegmans nicht besser beginnen. Nur wenige Tage nach seinem 27. Geburtstag hatte der Quick.Step Profi beim Circuit Franco Belge allen Grund zur Freude. Ne
(Ra) - Hanka Kupfernagel sorgte bei der Rad-WM in Stuttgart für den einzigen deutschen Gold-Moment bei den heimischen Titelkämpfen. Bei ihrer ersten WM-Teilnahme seit vier Jahren startete die
(Ra) - Mit drei Etappensiegen und einem Podiumsplatz hat Euskaltel die beste Spanien-Rundfahrt seit der Teamgründung abgeliefert. Dieses herausragende Ergebnis verdankt die die baskische ProTour Man
(Ra) - Als Andreas Klier im Jahr 2003 den Klassiker Gent-Wevelgem gewann, waren sich die Experten einig: Der Wahl-Belgier würde noch viele Rennen gewinnen. Dass der T-Mobile-Profi eine Durststrecke
(Ra) - WM-Zeit scheint Freire-Zeit zu sein. Im Vorfeld der Welt-Titelkämpfe in Stuttgart präsentiert sich der dreifache Straßen-Weltmeister schon in Topform. Bei der Vuelta a Espana gewann der Spa
(Ra) - Anfang August kündigte Daniele Bennati gegenüber Radsport aktiv an. ,,Mein großes Ziel ist es, eine Etappe bei der Vuelta zu gewinnen." Dies ist dem italienischen Sprinter - bereits auf der
(Ra) - Vor der Deutschen Meisterschaft auf der Bahn in Berlin war die Zielsetzung von Miriam Welte klar: Zwei Medaillen im Keirin und Sprint sowie der Sieg im 500m Zeitfahren sollten her. Nach den We
(Ra) - Mit dem erhofften Tour-Etappensieg hat es in diesem Jahr nicht geklappt. Dafür gelang Robert Förster (Gerolsteiner) zum Auftakt der Deutschland Tour in Saarbrücken sein erster Erfolg bei de
(Ra) - Dem Norweger Kurt Asle Arvesen scheint die Dänemark Rundfahrt zu liegen. Nach seinem Erfolg aus dem Jahr 2004 gewann der CSC-Profi auch die diesjährige Auflage der fünftätigen Rundfahrt un
(Ra)- Ein Krimi wie aus dem Lehrbuch spielte sich bei der Thüringen-Rundfahrt ab. Am Ende war T-Mobile-Fahrerin Judith Arndt die Heldin und sicherte sich mit einem minimalen Vier/Zehntel-Vorsprung n
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat mit einem Sieg auf der 2. Etappe der 112. Tour de France das Gelbe Trikot von seinem Teamkollegen Jasper Philipsen übernommen. Nach dem mit
(rsn) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden dem Cofidis-Rennstall vor seinem Hotel in Bondues elf Räder der Marke Look entwendet. Die Diebe hatten einen Lastwagen der Mannschaft von Emanuel
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) – UCI-Präsident David Lappartient hat im ´Village du Tour´ am Rande der Frankreich-Rundfahrt in einem Gespräch mit Wielerflits-Journalist Raymond Kerckhoffs erklärt, dass er Anfang Novemb
(rsn) – Die 112. Tour de France hat schon am ersten Tag ihren ersten kleinen Social-Media-Shitstorm und in seinem Zentrum steht Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step). Der Belgier rollte gestern, d
(rsn) - Regnerisches Wetter wird die 2. Etappe der Tour de France 2025, das mit 209 Kilometern längste Teilstück der drei Wochen, von Lauwin-Planque an die Küste nach Boulogne-sur-Mer prägen. Und
(rsn) - Auch am zweiten Tag bleibt die Tour de France im Norden Frankreichs. Für die Fahrer bedeutet das eine angenehme Konstante. Die 209 Kilometer lange Etappe führt von Lauwin-Planque zur Küste
(rsn) – Alpecin – Deceuninck und Uno-X Mobility haben das Finale der 1. Etappe in Lille am Samstag dominiert und Jasper Philipsen trug völlig überlegen den Tagessieg davon. Dazu waren Tadej Poga
(rsn) – Das norwegische Team Uno-X Mobility war einer der Gewinner am ersten Tag der Tour de France 2025. Nicht nur, dass die Wildcard-Mannschaft das Feld im Finale anführte, den Sprint vorbereitet
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Platz 19 zum Auftakt. Das klingt auf dem Papier nicht nach einem besonderen Auftritt von Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) auf der 1. Etappe der Tour de France in Lille. Doch der 31
(rsn) - Ist das wirklich eine Blamage? Schon am ersten Tag der 112. Tour de France verlor Red Bulls Kapitän Primoz Roglic an der Windkante 39 Sekunden auf die beiden Top-Favoriten Tadej Pogacar (UAR