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05.12.2005 | Die Saisonplanungen für das neue Jahr kann die Teamleitung von Davitamon scheinbar noch nicht abschließen. Offenbar plant der Kolumbianer Mauricio Ardila nach nur einem Jahr seinen vorzeitigen Abschied von dem belgischen ProTour-Team. Nach einer Meldung des Internetportals cyclingnews.com soll der Bergspezialist vor einem Wechsel zu Rabobank stehen.
"Mauricio hatte noch Vertrag über ein Jahr”, beklagte sich Teammanager Marc Sergeant über das Verhalten seines Fahrers. „Die ProTour-Ethik-Charta sagt aber eindeutig, dass Fahrer nicht abgeworben werden dürfen, die bei einem anderen Team noch unter Vertrag stehen.“
Ardila dagegen verteidigte seine Entscheidung. Sein Vertrag enthalte eine Klausel, die es ihm ermögliche, sich für 200.000 Euro aus ihm herauszukaufen. „Ich konnte nicht nein sagen“, erklärte Ardila der belgischen Presse. „Ich bin 26 Jahre alt und Radfahren ist mein Beruf. Da ist es nur logisch, dass ich auch finanzielle Aspekte bei meinen Entscheidungen berücksichtigen muss.“
Mittlerweile aber scheint Davitamon-Lotto seinerseits die gerade noch verpönte Methode anzuwenden. Nach Informationen des Internetportals cyclingnews.com will man den belgischen Straßenmeister Serge Baguet von Quick.Step zurückholen. Baguet, der lange Jahre für Lotto gefahren war, hatte für die neue Saison einen Vertrag beim Team von Tom Boonen unterzeichnet.
Marc Frederix, Sponsoringmanager der Nationalen Lotterie, bestätigte gegenüber belgischen Zeitungen, dass er bereits mit Baguet über einen Rückkehr gesprochen habe. „Er kann jederzeit zurückkommen“, sagte Frederix. „Es ist eine Schande, dass man ihn hat ziehen lassen. Serge war eine der Säulen des Teams. Die Teamleitung kennt unseren Standpunkt, es ist jetzt an ihr zu handeln.“
Baguet dagegen hält eine Rückkehr für ausgeschlossen. Cyclingnews gegenüber erklärte er: „Ich würde über so ein Angebot nicht mal nachdenken, nachdem ich einen Vertrag mit einem anderen Team unterzeichnet habe. Davon abgesehen hat sich Davitamon mit einem annehmbaren Angebot ein bisschen viel Zeit gelassen." Baguet scheint dem Lockruf des Geldes widerstehen zu wollen.
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