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22.04.2020 | (rsn / örv) – Am heutigen Mittwoch beginnt mit der Digital Swiss 5 der virtuelle Ersatz für die abgesagte Tour de Suisse. Gleich fünf Österreicher werden bei der erstmals ausgetragenen E-Race-Serie am Start stehen. An fünf Tagen gilt es, fünf Abschnitte aus dem Original-Streckenplan zu absolvieren, allerdings gibt es nur Tageswertungen.
"Die Vorbereitung auf die Digital Swiss 5 gleicht einem normalen Rennen. Ich habe das Reglement ausführlich studiert, der einzige Unterschied ist, dass ich die Fahrer nicht aus dem Auto, sondern vom Home-Office betreue", erklärte Christian Pömer im Gespräch mit radsport-news.com. Der Österreicher wird das deutsche Team Bora - hansgrohe als Sportlicher Leiter durch die fünf Renntage führen. "Unser Plan ist es, so vielen Fahrern wie möglich die Chance zu geben, dabei zu sein. Die Jungs sind motiviert und für uns ist es eine Möglichkeit, unseren Sponsoren etwas zu bieten", fügte der Linzer an.
Eine spezielle Renntaktik wird es aber nicht geben. "Es gibt keinen Windschatten, deshalb wird die Taktik keine besondere Rolle spielen. Es wird aber für die jeweils drei Fahrer vorher immer ein Briefing geben, wo wir sie auf den Einsatz vorbereiten", beschrieb Pömer seine Aufgabe.
"Die aktuelle Situation ist nicht einfach für unsere Fahrer, vor allem für jene, die sich in der mittleren Altersklasse befinden. Denn willst du dich dort verbessern, bist du auf Rennen angewiesen und diese gibt es im Moment nicht", so der Österreicher zum aktuellen Stillstand aufgrund der Corona-Krise. Mit dem Deutschen Meister Maximilian Schachmann, dem Tour-Vierten Emanuel Buchmann oder dem Österreichischen Meister Patrick Konrad bietet das Team aus Raubling auch einige seiner Topstars auf.
"Eine Stunde Vollgas"
"Ich lasse das jetzt auf mich zukommen, bin schon ein wenig unterwegs gewesen auf solchen Plattformen, aber Rennen bin ich noch keines gefahren", berichtete Konrad gegenüber radsport-news.com. Der Dritte der vergangenen Tour de Suisse wird am Sonntag, dem letzten Renntag, in das Geschehen eingreifen: "Ich bin motiviert und es wird sicherlich eine coole Möglichkeit, um jetzt ein wenig Rennaction zu genießen."
Gleich zweimal am Start stehen wird sein Teamkollege und Vorgänger im rot-weiß-roten Meistertrikot, Lukas Pöstlberger. Der 28-Jährige aus Vöcklabruck stellte seine gute Form zuletzt bei den ersten Klassikern in Belgien unter Beweis, wartet aber auch schon seit über fünf Wochen auf einen Einsatz. "Die Rennen sind eigentlich als virtuelles Zeitfahren ausgelegt. Im Endeffekt wird es eine Stunde Vollgas sein. Ich war zweimal auf Zwift vorher unterwegs", erzählte Pöstlberger. Generell absolvieren die Fahrer derzeit eher längere Einheiten auf der Straße, nachdem die harte Belastung der Rennen abgeht.
Wie Pöstlberger wird auch Patrick Gamper das zweite und vierte Rennen der Serie bestreiten. "Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie es sein wird. Für solche Rennen habe ich bis jetzt keine Erfahrung", erklärte der 23-jährige Tiroler, der im Winter in die WorldTour wechselte. Am Samstag trifft er gemeinsam mit seinem oberösterreichischen Teamkollegen auf einen weiteren Landsmann. Denn auch Michael Gogl wird in der Serie auf einen Einsatz kommen: "Es wird sicher zach (Anm: anstrengend) werden. Bislang habe ich nur lockere Ausfahrten gemacht. Einige Kollegen, die ständig drinnen fahren, sind da sicherlich besser adaptiert", meinte der in Linz lebende Profi des südafrikanischen Teams NTT.
Mit dem niederösterreichischen Kletterspezialisten Hermann Pernsteiner (Bahrain – McLaren) wird noch ein fünfter Österreicher an der Digital Swiss 5 teilnehmen. Welchen Tag er genau bestreiten wird, weiß der Kletterspezialist aber noch nicht. "Ich werde teilnehmen, allerdings haben wir noch keine wirkliche Startreihenfolge festgelegt. Das wird das Team dann immer am Morgen machen. Es ist eine tolle Sache für die Fans, damit sich wieder was tut im Radsport", freute sich Penrsteiner und fügte an: "Es wird mein erstes 'Online-Rennen' sein, ich bin gespannt, was mich erwartet. Vorige Woche habe ich einen Testlauf auf der Rouvy-Plattform gemacht, aber es wird sehr hart mit der Übersetzung. Das wird sicher eine schwere Radstunde für uns."
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