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29.04.2020 | (rsn) - Lukas Pöstlberger (Bora - hansgrohe) war einer derjenigen Profis, die sich vergangene Woche bei der Digital Swiss 5 versuchten. Für den Österreicher war es sogar das erste eRace überhaupt und eine ganz neue Erfahrung.
“Online-Racing ist ganz anders als echtes Radfahren. Das beginnt bei der Einteilung der Kräfte und geht bis hin zu spezifischen Details, wie man sich in den Abfahrten und Anstiegen verhält“, sagte Pöstlberger in einem Interview auf der Homepage seines Teams und sprach von einer “spannenden Abwechslung". "Ersatz war es sicherlich keiner, der sportliche Wert ist ja doch begrenzt“, fügte er an.
Bei den virtuellen Rennen sind Pöstlbergers Meinung nach “tempofeste Fahrer mit einer großen Maschine im Vorteil – und gute Zeitfahrer. Letztlich spielt zwar die Aerodynamik keine Rolle, aber dennoch geht es darum, über eine längere Zeit gleichmäßig viel Kraft herauszupowern. Besonders eindrucksvoll hat man das sicherlich direkt am ersten Tag (der Digital Swiss 5, d. Red.) beim Sieg von Rohan Dennis gesehen. Der ist ja kein ausgewiesener Kletterspezialist, hat aber dennoch dominiert.“
Da Pöstlberger als Klassikerspezialist ebenfalls über einen “großen Motor“ verfügt, kommen ihm die virtuellen Rennen zwar entgegen. Allerdings spielt auch dabei Erfahrung eine entscheidende Rolle: “Eine Sache war sicherlich, dass man sich nicht überhitzen darf. Ich habe bei meiner zweiten Etappe einen Tischventilator und Eisbeutel benutzt und das war hilfreich.“
Der 28-Jährige sieht eRaces zwar als gute Alternative in Krisenzeiten wie diesen. Allerdings müssten dafür noch diverse Probleme behoben werden - “etwa, dass die verschiedenen Smarttrainer und Leistungswerte zwischen den Fahrern genauer kalibriert werden. Wir dürfen auf jeden Fall gespannt sein, was da noch kommt“, meinte Pöstlberger, für den aber feststeht: “Ich werde immer den klassischen Straßenradsport lieben.“
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