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27.08.2019 | (rsn) – Mit den Teams P&S Metalltechnik (Spitzenreiter der Rad-Bundesliga), Bike Aid (bestes Team der UCI-Weltrangliste), Lotto – Kern Haus und Dauner Akkon (beide per Wildcard) haben vier deutsche Kontinental-Teams eine Einladung für die am Donnerstag in Hannover startende Deutschland Tour erhalten. In einer Serie stellt radsport-news.com die vier Mannschaften und ihre Ambitionen kurz vor.
Teil 2: Lotto – Kern Haus
Das Aufgebot: Angeführt von Jonas Rutsch und Joshua Huppertz tritt Lotto – Kern Haus bei der Deutschland Tour an. Neben dem 21-jährigen Rutsch, der nächstes Jahr bei EF Education First in der WorldTour fahren wird, nominierte Teamchef Florian Monreal mit Kim Heiduk (19) und Jan Hugger (21) zwei weitere U23-Fahrer in sein Aufgebot, das von Sprinter Robert Kessler (23) und Allrounder Tobias Knaup (26) komplettiert wird.
Die Vorbereitung: Zur Vorbereitung bezog der Koblenzer Rennstall für insgesamt zehn Tage gleich zwei Trainingslager. Rutsch bestritt mit der U23-Nationalmannschaft die Tour de l`Avenir, die er allerdings nach einem Sturz mit einer Verletzung am Mittelfinger aufgeben musste. Auch Huppertz und Kessler waren beim GP Zottegem (1.1) zuletzt gestürzt. Während Kessler seitdem keine Rennen mehr absolvierte, bestritt Huppertz noch Veenendaal – Veenendaal (1.1), das er auf Rang 19 abschloss, und Schaal Sels (1.1). Gute Resultate fuhren die U23-Fahrer Heiduk und Hugger bei Slag om Norg (1.1), Veenendaal – Veenendaal (1.1) und dem GP Zottegem (1.1) ein. Knaup blieb bei seinen drei UCI-Renneinsätzen eher unauffällig. “Wir haben uns gewissenhaft vorbereitet. Die Stürze haben uns etwas zurückgeworfen, aber wir werden guten Mutes am Start stehen“, erklärte Monreal.
Die Zielsetzung: In erster Linie geht es für Lotto – Kern Haus darum, ein offensives Rennen zu zeigen. “Wir wollen uns von unserer besten Seite präsentieren und in Gruppen vertreten sein“, kündigte Monreal die Marschroute an. Zudem hofft der Teamchef, dass seine beiden Kapitäne Rutsch und Huppertz ihre Sturzverletzungen überwunden haben und auf einigen Etappen unter die besten Zehn fahren können
Aufgepasst auf: Sollte ihn die Verletzung am Mittelfinger nicht zu sehr beeinträchtigen, dürfte Rutsch an den vier Tagen einiges zuzutrauen sein. Bei der schweren Tour de l`Avenir lag er bis zu seinem Ausscheiden auf Rang acht der Gesamtwertung, nur 52 Sekunden hinter dem späteren Gesamtsieger Tobias Foss. Das wellige Streckenprofil dürfte dem offensivfreudigen 21-Jährigen bestens in die Karten spielen - bei vergleichbaren Rennen wie Rund um Köln und der Luxemburg-Rundfahrt konnte Rutsch im Verlauf der Saison bei ähnlich profilierten Profirennen schon in die Top Ten fahren. Dazu wird er seit Bekanntgabe seines Wechsels zu EF Education First zur kommenden Saison erstmals an einem Rennen teilnehmen, das auch sein künftiger Arbeitgeber bestreitet.
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