--> -->
01.09.2019 | (rsn) - In Eisenach ging es am Ende der 3. von vier Etappen um den Gesamtsieg bei der Deutschland Tour. Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) und Simon Geschke (CCC) mischten ganz vorne mit. Doch es reichte nicht ganz. Die beiden Deutschen kamen mit der Verfolgergruppe hinter Tagessieger Kasper Asgreen (Deceuninck – Quick-Step) und Jasper Stuyven (Trek – Segafredo), der das Rote Trikot übernahm, ins Ziel und belegen vor der Schlussetappe nach Eisenach die Plätze 11 und 12. Weil sie zu wenig miteinander gesprochen haben?
Fünf Kilometer vor dem Ziel hatte Buchmann sein Glück mit einer überraschenden Attacke versucht. Geschke schloss sich an. Doch die Spitzengruppe war aufmerksam und als alles wieder zusammenfuhr, setzte Stuyven den entscheidenden Angriff, dem nur Asgreen folgen konnte. Buchmann und Geschke versuchten nachzusetzen, kamen aber nicht mehr an das Spitzenduo heran, das den Etappensieg und das Rote Trikot unter sich ausmachte.
“Es war ein sehr schnelles Finale. Es war etwas schwerer als gestern. Ich bin mit Buchmann wegfahren. Als nicht so sprintstarke Fahrer, wie wir es sind, ist das die einzige Chance, ganz vorne zu landen. Leider hat es nicht geklappt. Als Asgreen und Stuyven gingen, waren wir nicht am Rad. Damit müssen wir uns jetzt abfinden“, analysierte Geschke im Ziel die letzten Kilometer.
Dass sich beide am Ende der Schlussrunde um Eisenach fanden, war eher dem Zufall geschuldet. Geschke: “Im Rennen haben wir uns gar nicht unterhalten, vielleicht hätten wir das tun sollen. Wir waren aber auch beide ganz schön am Limit. Der Berg wurde wegen der Bonifikationssekunden am Anschlag hochgefahren. Wir haben uns da leider nicht gut genug abgesprochen. Vielleicht hätten wir da gemeinsame Sache machen können. Wir sitzen ja im selben Boot, sind beide nicht sehr sprintschnell.“
Dem stimmte auch Buchmann zu: “Ich bin im Finale einfach nicht schnell genug. Außerdem hat mir die Kraft gefehlt, um am Berg mit den Besten mitzugehen, oder im Flachen wegzufahren, wie es die beiden ersten gemacht haben. Es war von vorne herein klar, dass ich keine Chance haben werde.“
Stuyvens Attacke, der mit etwas Verzögerung nur Asgreen folgen konnte, überraschte ihn. Buchmann: “Er war so schnell. Als er von hinten kam, hatte er gleich ein kleines Loch. Das hatte ich zu spät bemerkt und ich konnte nicht gleich an sein Hinterrad. Da hatte ich keine Chance mehr, hinzufahren. Denn Stuyven hat ein paar Kilo mehr als ich und kann dementsprechend im Flachen ein paar Watt mehr treten.“
Nachdem er am Ende der dritten Etappe für sich fahren konnte, weil Pascal Ackermann schon früh abgehängt war, wird sich Buchmann heute während der Abschlussetappe von Eisenach nach Erfurt wieder in den Dienst seines Sprint-Kapitäns stellen. Ob der Pfälzer, der schon die erste Etappe für sich entschied, um den Sieg mitfahren kann, wird sich zu Beginn herausstellen. Buchmann: “Es kommt darauf an, wie am Anfang gefahren wird. Da geht es schon ordentlich hoch und runter. Zum Ende hin wird es einfacher. Vielleicht schaffen wir es mit Ackermann noch einmal zum Sprint, um noch einmal eine Etappe zu gewinnen.“
(rsn) - Ein erstklassig besetztes Feld, Spannung bis zum letzten Augenblick, vier Etappen Vollgas: Die Deutschland Tour 2019 war sportlich gesehen ein voller Erfolg und war Werbung für den Radsport.
(rsn) - Die zweite Deutschland Tour nach dem Neustart war wieder ein großer Erfolg. Nicht nur die Profis schwärmten von den guten Bedingungen während der vier Etappen. Auch das Fernsehen konnte mit
(rsn) - Auf eine gute Deutschland Tour blickt das Team Team Lotto- Kern Haus zurück. Das Highlight für die Mannschaft aus der dritten Radsportliga war sicher die Auszeichnung von Joshua Huppertz als
(rsn) - Nach der 4. Etappe der Deutschland Tour äußerten sich die Gewinner der einzelnen Wertungen sowie weitere ausgewählte Profis zur Schlussetappe und zogen ein Fazit von der Rundfahrt, die der
(rsn) - Ohne Top-Ten-Ergebnis beendete André Greipel (Arkéa Samsic) am Sonntag in Erfurt die Deutschland Tour. Aber auch auf dem abschließenden vierten Teilstück ließ der Hürther nichts unversuc
(rsn) - Das Finale der Deutschland Tour in Erfurt endete mit einem Sprint um den Tagessieg. Und nach den Plätzen zwei und drei in Göttingen und Eisenach klappte es diesmal für Sonny Colbrelli (Bahr
(rsn) - Ein Platz auf dem Podium und das Weiße Trikot war das Ziel von Marc Hirschi (Sunweb) vor der letzten Etappe der Deutschland Tour von Eisenach nach Erfurt. Am Ende verteidigte der 21-jährige
(rsn) - Mit dem Etappensieg hat es in Erfurt trotz des Leadouts seines Teams nicht mehr geklappt, doch Jasper Stuyven (Trek - Segafredo) durfte auch als Tagesfünfter über seinen Gesamtsieg bei der D
(rsn) - Das Rote Trikot von Jasper Stuyven (Trek - Segafredo) geriet nicht mehr in Gefahr, und trotzdem durfte auch der Gesamtzweite zum Abschluss der Deutschland Tour in Erfurt jubeln: Sonny Colbrell
(rsn) - Der Weltranglistenerste Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) und Mads Pedersen (Trek – Segafredo), der Zweitplatzierte der Flandernrundfahrt im letzten Jahr, fuhren während der 3
(rsn) - Drei der vier Etappen sind vorbei und am Sonntag wartet das große Finale von Eisenach durch den Thüringer Wald nach Erfurt. 159,5 Kilometer stehen auf dem Programm und das Streckenprofil zei
(rsn) - Den Sprint um den Etappensieg in Halberstadt zum Auftakt hat er eindrucksvoll gewonnen. Doch am Freitag und Samstag lief es für Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) alles andere als nach Plan:
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon