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23.03.2019 | (rsn) - Nach zwei zweiten und vierten Plätzen bei Mailand-Sanremo fühlt sich Peter Sagan (Bora - hansgrohe) bei der heutigen 110. Auflage des Frühjahrsklassikers nicht unter Druck, endlich seinen ersten "Primavera-Sieg“ einfahren zu müssen.
"Für andere ist das vielleicht ein Problem. Aber ich denke, dass wir in der Welt viel größere Probleme haben, als das, ein Rennen zu gewinnen oder zu verlieren", sagte Sagan. "Mailand-Sanremo ist ein besonderes Rennen, vielleicht muss man warten können, um es zu gewinnen. Vielleicht ist es nicht dieses Jahr, dann musst du es nächstes Jahr versuchen, und wenn es nicht nächstes Jahr ist ... Es ist wie bei den Weltmeisterschaften: Du musst auf dein Jahr warten.“
Bei bisher acht Teilnahmen war noch nicht die "richtige“ dabei. 2013 musste sich Sagan am Ende eines denkwürdigen und von Schneefall am Turchino-Pass unterbrochenen Rennens sensationell Gerald Ciolek geschlagen geben. Vor zwei Jahren war es Michal Kwiatkowski (Sky), der den Slowaken im Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe überraschend schlug. "Ich war ja schon zweimal Zweiter in San Remo und habe gedacht, ich würde sicher gewinnen. Daran sieht man, wie speziell dieses Rennen ist“, kommentierte der dreimalige Weltmeister seine beiden Niederlagen.
Auch 2018 war der 29-jährige Sagan in der Favoritenrolle, musste sich aber beim Solocoup von Vincenzo Nibali (Bahrain - Merida) mit Rang sechs begnügen. Bei der heutigen Auflage wird von vielen Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) als erster Siegkandidat gesehen, Sagan steht bei relativ wenigen Beobachtern ganz oben auf der Liste. Vielleicht wird er am Nachmittag in San Remo dafür ganz oben auf dem Treppchen stehen.
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