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24.03.2019 | (rsn) - Am Ende der 291 Kilometer von Mailand nach Sanremo landete Niccolo Bonifazio (Direct Energie) unter ferner liefen auf Rang 131 mit 6:31 Minuten Rückstand gegenüber Sieger Julian Alaphilippe. Doch zuvor hatte der Italiener mit einer wagemutigen Attacke in der Abfahrt von der Cipressa den Franzosen und dessen Deceuninck-Quick-Sep-Team in Zugzwang gebracht und einem bis dahin ereignislos verlaufenen Rennen einen ersten Höhepunkt beschert.
Mit Tempo 80 jagte Bonifazio hinab auf die Via Aurelia, wo er sich auf dem zehn Kilometer langen Flachstück einen Vorsprung von immerhin gut 20 Sekunden erarbeitete, um dann doch kurz vor dem Fuß des Poggio vom jagenden Feld eingeholt zu werden.
"Ich kenne die Gegend hier, ich wohne hier. Und ich wusste, dass man bei der Abfahrt etwas versuchen kann“, sagte der 25-Jährige im Ziel in Sanremo zu radsport-news.com und fügte an, dass er auf Unterstützung spekuliert habe, um so seine Chancen im Finale zu erhöhen. “Ich habe dann gehofft, dass noch jemand mitkommt. Aber ich war wohl zu schnell.“
Vielleicht kam die Attacke auch einfach für mögliche Begleiter zu überraschend, denn Bonifazio gehört zu den schnellsten Männern im Feld, was er 2015 als Sanremo-Debütant beim Sieg von John Degenkolb mit einem sensationellen fünften Platz auf der Via Roma belegte. Damals fiel die Entscheidung im Sprint einer rund 25-köpfigen Spitzengruppe - diesmal wollte es Bonifazio offensichtlich nicht darauf ankommen lassen.
So ging er am Gipfel der Cipressa in die Offensive und wehrte sich nach Kräften gegen das zu diesem Zeitpunkt noch große Feld, das letztlich aber keine Mühe hatte, den späten Ausreißer zwei Kilometer vor dem Poggio noch zu stellen. “Schade, dass es nicht geklappt hat, aber man muss es versuchen“, so Bonifazio, der Ende 2018 von Bahrain - Merida zum französischen Zweitdivisionär Direct Energie wechselte, um prompt bei seinem ersten Einsatz die Tropical Amissa Bongo zu gewinnen.
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