Kapitän Geßner Zweiter und Vierter

P&S Team Thüringen mischte bei Tour de Berlin vorne mit

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Konrad Geßner (P&S Team) gewinnt Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt der U23| Foto: radsport-news.com

17.05.2016  |  (rsn) – Auch wenn es einige Rückschläge wegzustecken galt, so mischte das U23-Team P&S Thüringen bei der Montag zu Ende gegangenen Tour de Berlin (2.2u) vorne mit und konnte sich über einen zweiten und vierten Etappenplatz durch Kapitän Konrad Geßner freuen.

“Unter dem Strich sind wir sehr zufrieden mit den guten Ergebnissen von Konrad. Die Mannschaft hat sich voll für ihn aufgeopfert“, so Sportdirektor Lars Wackernagel zu radsport-news.com.

Nach einem guten achten Platz im Mannschaftszeitfahren zum Auftakt der Rundfahrt sollte auf der 2. Etappe Robert Jägeler zum Zuge kommen. Der Sprinter war allerdings kurz vor dem Ziel in einen Sturz verwickelt, so dass Geßner kurzfristig einspringen musste. “Leider musste Konrad zu diesem Zeitpunkt das Feld von hinten aufrollen, so dass es am Ende `nur` zu Platz vier gereicht hat“, berichtete Wackernagel.

Auch am dritten Tag war das P&S-Team von einem Sturz betroffen, der Halvard Schommartz zur Aufgabe zwang. Auf der Schlussetappe gelang jedoch "ein wirklich versöhnliches Ende der Rundfahrt“, meinte Wackernagel, der sich über den zweiten Etappenrang von Geßner freuen konnte. “Somit war die Heimfahrt nicht von Trübsal geprägt“, so Wackernagel. Seinen Respekt zollte der Sportchef dem zweimaligen Etappensieger Pascal Ackermann (rad-net Rose). "Zwei Siege in Folge nach seinem schweren Sturz zuletzt, Respekt von uns“, sagte er.

Für P&S Thüringen steht am kommenden Wochenende mit dem zweiten Bundesliga-Rennen der Saison das nächste Highlight an. "Die Erzgebirgsrundfahrt ist ein weiterer wichtiger Prüfstein für das ganze Team. Wir wollen natürlich die gute Ausgangsposition von Cadolzburg nutzen und diese auch halten“, so Wackernagel, der sich zum Auftakt der nationalen Rennserie über Platz drei von Geßner freuen konnte.

Kleine Fragezeichen stehen allerdings noch hinter den den verletzten Fahrern. Zudem hat den stärksten Kletterer des Teams, Jonathan Dinkler, ein grippaler Infekt erwischt.

 

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