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12.05.2016 | (rsn) - Zweiter! Für einen Sprinter gibt es keinen schlechteren Platz, ein Rennen zu beenden. „Zweiter ist der erste Verlierer“, hat schon Sprint-Legende Erik Zabel immer geschimpft, wenn er im Schlussspurt geschlagen wurde. Arnaud Démare (FDJ) ist das auf den ersten fünf Etappen des 99. Giro d’Italia schon zweimal passiert. Am Ende der 2. Etappe in Nijmegen war Marcel Kittel (Etixx-Quick-Step) schneller. Und nun in Benevento André Greipel (Lotto-Soudal). Démare verzweifelt an den deutschen Sprintern!
"Greipel hat verdient gewonnen. Ich bin aber trotzdem enttäuscht, schon wieder nur Zweiter geworden zu sein", sagte Démare nach dem Zielleinlauf. "Es ist schade, meine Beine fühlen sich gut an. Ich bin nicht hierher gekommen, um Zweiter zu werden. Ich bin hierher gekommen, um zu gewinnen und das war heute eine gute Gelegenheit dazu."
Der Franzose kritisiert sich selbst, weil er zu lange gewartet habe. Denn nachdem Greipel früh durch eine sich öffnende Lücke durchgestartet war, kam er nicht mehr hinterher. Démare: "Er hat uns überrascht, in dem er so früh loslegte und dann nicht einbrach. Das zeigte, dass er wirklich sehr stark ist.“
Mit Urgewalt hatte der Gorilla etwa 300 Meter vor Schluss losgelegt und bis zur Ziellinie etwa zehn Radlängen Vorsprung herausgespurtet. Démare: „Es war wirklich ein chaotisches Finale gewesen. Alle zögerten, als ein Lampre-Fahrer kurz vor dem Ziel gestellt wurde. Ich wartete 50 Meter zu lang. Das war der Fehler."
Seinen bislang
größten Erfolg feierte Arnaud Démare bisher mit seinem Sieg bei
Mailand-Sanremo im Frühjahr. Allerdings soll es inzwischen eine
Untersuchung des Italienischen Verbandes gegen ihn geben, weil er sich
angeblich nach einem Defekt von einem Begleitfahrzeug hatte ziehen
lassen (siehe hier).
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