--> -->
26.03.2016 | (rsn) – Fast sieben Minuten nach Michal Kwiatkowski (Sky) kam Alexander Kristoff (Katusha) am Freitag beim E3 in Harelbeke ins Ziel. Nachdem es in der bisherigen Saison gut gelaufen war – zuletzt wurde Kristoff Sechster bei Mailand-Sanremo –, erlebte der Norweger in Belgien am Karfreitag ein sportliches Waterloo.
“Bis Roubaix sind es ja noch ein paar Tage, aber Flandern steht an und dafür muss ich mich jetzt beeilen" sagte der Norweger in Harelbeke zu cyclingnews.com. “Ich bin negativ überrascht. Natürlich bin ich enttäuscht. Ich dachte, ich könnte heute eine bessere Leistung bringen. Aber es war, wie es war, und jetzt hoffe ich auf bessere Beine in den kommenden Rennen, andernfalls wird es nicht so viele Siege geben“, fügte der Vorjahresgewinner der Flandern-Rundfahrt fast schon konsterniert an.
Selbst in den Flachstücken des E3 Harelbeke hatte Kristoff Mühe, dem Tempo zu folgen. Als sich im Taaienberg 74 Kilometer vor dem Ziel die Favoritengruppe davonmachte, musste der 28-Jährige passen. Zwar erhielt Kristoff noch eine zweite Chance, als der zuvor nach einem Defekt zurückgefallene Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) seine Aufholjagd startete und es im Zuge dessen zu einer Trek-Katusha-Koalition kam.
Doch am Paterberg und dem berüchtigten Oude Kwaremont war Kristoff mit seinen Kräften am Ende und das Debakel nahm seinen Lauf. “Ich habe mich auch da nicht gut gefühlt, aber wir wussten, dass wir noch eine Chance hätten, wenn Cancellara zu uns kommen würde, aber dann konnte ich nicht dranbleiben“, sagte der Katusha-Kapitän und gestand seine Ratlosigkeit ein.
“Ich habe mich ja nicht nur in den Anstiegen richtig schlecht gefühlt, sondern ganz allgemein. In den Anstiegen von Sanremo ging es mir gut, und das ist ja noch nicht lange her. Ich habe keine Ahnung, was in der Woche danach passiert ist“, sagte er. Eine Erkältung jedenfalls war nicht der Grund, wie Katusha-Pressesprecher Philippe Maertens angedeutet hatte. “Die hatte ich vor Sanremo, und da habe ich mich ja sehr gut gefühlt“, widersprach Kristoff. „Heute hatte ich keine Beine, ich war nie im Rennen. Ich war immer hinten. Ich konnte nichts tun.“
Ob er am Sonntag bei Gent-Wevelgem eine bessere Rolle spielen kann, ließ Kristoff dahingestellt. Unmittelbar nach dem Rennen war er jedenfalls alles andere als zuversichtlich. “Ich weiß nicht, ob es (Gent-Wevelgem) mir besser liegt. Ich war ja nie wirklich gut in Harelbeke oder in Wevelgem“, fügte er an.
Im vergangenen Jahr belegte er beim Sieg seines mittlerweile gesperrten Teamkollegen Luca Paolini Rang neun, um in der Woche darauf so richtig durchzustarten. Zunächst gewann er drei Etappen und die Gesamtwertung der Drei Tage von De Panne, ehe er bei der Flandern-Rundfahrt zuschlug. Ob ein solches Szenario sich diesmal wiederholt, scheint nach Kristoffs Vorstellung in Harelbeke allerdings eher unwahrscheinlich.
(rsn) - Michal Kwiatkowski hat der Reihe seiner herausragenden Auftritte bei den Radsport-Klassikern ein weiteres Kapitel angefügt. Vor zwei Jahren gewann der polnische Allrounder den italienischen N
(rsn) - Als Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) knapp 70 Kilometer vor dem Ziel mit heruntergesprungener Kette und kaputtem Umwerfer am Straßenrand stand, genervt gleich zwei Mal sein Rad zu Boden sch
(rsn) – Die gute Nachricht für Etixx-Quick Step zuerst: Der belgische Rennstall konnte beim E3 Harelbeke vier Mann unter die besten 15 bringen. Die schlechte Nachricht folgt aber auf dem Fuß: Es w
(rsn) – Es bleibt wie verhext für Peter Sagan (Tinkoff). Der Weltmeister muss in der Saison 2016 weiter auf seinen ersten Sieg warten und sich am Freitag beim E3 Harelbeke in Belgien mit dem zweite
(rsn) - Michal Kwiatkowski (Sky) hat die 60. Austragung des E3 Harelbeke gewonnen. Der Pole setzte sich nach schweren 206 Kilometern rund um Harelbeke im Zweiersprint vor dem favorisierten Weltmeister
(rsn) - Mit dem E3 Harelbeke steht am Karfreitag ein Kopfsteinpflaster-Klassiker im Programm, der bereits einen Vorgeschmack auf die Flandern-Rundfahrt am 3. April bieten wird. Die 206 Kilometer rund
(rsn) – Viel besser hätte der Grande Partenza in Albanien für Mads Pedersen und sein Team Lidl – Trek nicht laufen können. Nachdem der Däne bereits die 1. Etappe des 108. Giro d’Italia für
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Während Mads Pedersen (Lidl – Trek) sich beim 108. Giro d’Italia quasi mit Ansage den Etappensieg holte und damit das Rosa Trikot wieder in seinen Besitz brachte, konnte der Neuseeländ
(rsn) – Die Trikots waren mit Matsch bedeckt, trotzdem wird das Siegerfoto von Bastien Tronchon bei der 42. Tro-Bro Leon (1.Pro) am Sitz seiner Mannschaft Decathlon – AG2R sicher einen Ehrenplatz
(rsn) – Mit seinem zweiten Tagessieg hat sich Mads Pedersen (Lidl – Trek) beim 108. Giro d’Italia das Rosa Trikot zurückgeholt. Der 29-jährige Däne setzte sich auf der 3. Etappe über 160 Kil
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w