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18.01.2016 | Radsport-news.com berichtet über Profis, Jedermänner und in Zukunft auch verstärkt über die Bundesliga und den Amateursport.
So wird Nick Runia am Beispiel seines Mini-Team Düren, das ist ein Zusammenschluss von 13 begeisterten Rad-Amateuren, über Amateurrennen und die Vorbereitung darauf berichten, aber auch auf die Problematiken eingehen, mit der der Amateursport zu kämpfen hat.
Von NICK RUNIA
Man sollte meinen, dass wir uns momentan alle in der Winterpause befinden, aber in den Wochen vor Weihnachten waren drei unserer Fahrer bei Rennen im außereuropäischen Ausland am Start. Von allen dreien konntet Ihr übrigens auch direkt oder indirekt hier auf radsport-news.com lesen. Yannic war als Gastfahrer für das ETW Team in Marokko aktiv, Thorsten kämpfte sich als Teil des Teams NRW durch die Hitze Katars und Roland (der uns zum Jahresende leider verließ) fuhr als Gastfahrer für Rockpalast Marcello in Costa Rica.
Der Rest von uns befindet sich stattdessen in den Vorbereitungen für die neue Saison. In Anbetracht des knappen Zeitbudgets, über das die meisten Amateursportler verfügen, schätzen wir uns sehr glücklich schon seit mehreren Jahren mit der Leistungsdiagnostik Kom*Sport in Köln zusammenzuarbeiten. Durch ein gezieltes Training ist es möglich auch mit geringen Umfängen eine ganze Menge zu erreichen.
Für mich stand kurz vor Weihnachten der Termin zur Leistungsdiagnostik an. Obwohl ich aufgrund von beruflichen Verpflichtungen in diesem „Winter“ bislang leider nur sehr wenig trainiert habe, freute ich mich sehr auf den Termin. Neben der Überprüfung der Form, schauen die Jungs von Kom*Sport auch immer auf die Sitzposition und meine Solestar Einlagen.
Da ich nach der Saison 2015 von Specialized und Look auf Bont Schuhe und Speedplay Pedale gewechselt bin, passte die Sitzhöhe natürlich nicht mehr hundertprozentig. Bont und Speedplay bauen ganz einfach etwas flacher, um den Fuß näher ans Pedal zu bringen. So wunderte es mich nicht, dass zunächst die Sattelhöhe etwas reduziert und auch die Cleateinstellung optimiert wurde, bevor wir mit der eigentlichen Leistungsdiagnostik begannen.
In diesem Stufentest startet der Proband nach einer Warmfahrphase mit 100 Watt. Der Widerstand wird jeweils nach vier Minuten um 40 Watt erhöht. Währenddessen werden sowohl die Pulswerte in den jeweiligen Stufen notiert, als auch die Lactatwerte am Ende einer jeden Stufe gemessen. Dies geschieht durch eine minimale Blutabnahme am Ohrläppchen. Wichtige Kenngrößen des Stoffwechsels können so bestimmt werden. Insbesondere lässt sich die anaerobe Schwelle ermitteln und individuelle Trainingsbereiche können festgelegt werden.
Erstaunlicherweise waren meine Werte bis 220 Watt ziemlich gut. Die Grundlage stimmt also. Die nachfolgende Analyse ergab vielmehr, dass ich im Bereich der Kraftausdauer noch deutliche Defizite aufweise. Hieran gilt es nun im Verlaufe der nächsten Monate zu arbeiten. Mit den Programmen für den Rollentrainer, die ich mit nach Hause genommen habe, sollte dies auf jeden Fall machbar sein. Zumindest bin ich nach meinem Besuch bei Kom*Sport wie immer sehr motiviert und weiß nun, woran ich in nächster Zeit arbeiten kann. Allein dieses Wissen hilft ungemein, um die knappe Zeit, die zum Training bleibt, sinnvoll zu nutzen.
Ich hoffe, Euch hat der erste Mini – Team Düren Beitrag Freude bereitet. Über Feedback freuen wir uns jederzeit. Auch Fragen beantworten wir gerne und Anregungen und Themenwünsche für die nächsten Kolumnen nehmen wir gerne auf! Schreibt einfach an: redaktion@radsport-news.com, Stichwort Amateure.
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