--> -->
08.09.2015 | (rsn) - Die Tour of Alberta (2.1) war für die Deutschen auch in diesem Jahr eine Reise wert. Nachdem im Vorjahr Ruben Zepuntke (Cannondale-Garmin) in Kanada seinen ersten Profisieg überhaupt einfahren konnte, durfte sich Nikias Arndt (Giant-Alpecin) auf der Schlussetappe zumindest über seinen ersten Saisonerfolg freuen.
“Das ist eine große Erlösung für mich. Ich habe so lange auf diesen Erfolg warten müssen, aber er kam und kam einfach nicht“, so Arndt nach dem Rennen.
Im Sprint setzte sich der Hamburger nach 124 Kilometern rund um Edmonton vor dem Australier Michael Matthews (Orica GreenEdge) und dem Neuseeländer Dion Smith (Hincapie Racing Team) durch.
Arndt wurde von seinen Teamkollegen Georg Preidler und Ramon Sinkeldam perfekt in Position gebracht und startete seinen Sprint 180 Meter vor dem Ziel. „Der Sprint lief sogar noch besser als gedacht. Es war ein unglaublicher Lead-out", lobte er die Vorbereitung seiner Teamkollegen.
In der Gesamtwertung gab es am Schlusstag keine Veränderungen mehr. Der Niederländer Bauke Mollema (Trek) hatte am Ende sechs Sekunden Vorsprung auf den Briten Adam Yates (OricaGreenEdge) und 22 Sekunden auf seinen Landsmann Tom Jelte-Slagter (Cannondale-Garmin), der zwei Etappen gewonnen hatte.
„Es war eine harte Woche, zumal ich praktisch die gesamte Zeit das Führungstrikot hatte. Es war jetzt auch an der Zeit ein Etappenrennen auf Platz eins abzuschließen. Ich bin sehr glücklich", kommentierte Mollema seinen ersten Rundfahrtsieg überhaupt.
Als bester Deutscher beendete Paul Voß (Bora-Argon 18) die Rundfahrt auf Position acht. Sein irischer Teamkollege Sam Bennett sprintete am Schlusstag zudem auf Rang fünf.
Die Schlussetappe, die auf einem anspruchsvollen, elf Mal zu befahrenden Rundkurs ausgetragen wurde, war von einer acht Fahrer starken Spitzengruppe bestimmt worden, die sich auf der dritten Runde formiert hatte. Da in der Gruppe mit Tom Skujins (Hincapie) der Gesamtsiebte mit nur 1:14 Minuten Rückstand fuhr, der auch noch zwei Teamkollegen an seiner Seite hatte, war Team Trek mehr gefordert als gedacht. „Das war für uns natürlich nicht die ideale Fluchtgruppe", so Mollema, dessen Team gemeinsam mit den Sprintermannschaften Jagd auf die Ausreißer machte und diese schließlich auf der letzten Runde auch stellte.
Im letzten Anstieg des Tages probierte dann nochmals Slagter, Mollema davon zu fahren und die 22 Sekunden Rückstand wettzumachen, allerdings ohne Erfolg. „Ich war bereit, ich wusste, dass Slagter diese Anstiege mag. Ich sah, dass er etwas nervös war, deswegen habe ich einen Angriff erwartet", so Mollema, der sofort an das Hinterrad seines Landsmanns sprang und die Attacke somit vereitelte. Dadurch kamen die Sprinter zum Zug und Arndt konnte seinen ersten Saisonsieg einfahren.
(rsn) - Lasse Norman Hansen (Cannondale Garmin) wird seinen ersten Profierfolg nicht so schnell vergessen. Dies ist vor allem der Tatsache geschuldet, wie dieser Sieg zu Stande kam. Denn der 23-jähr
(rsn) - Tom Jelte Slagter (Cannondale Garmin) hat auch die zweite Bergankunft bei der Tour of Alberta (2.1) gewonnen. Der Niederländer setzte sich nach 162 Kilometern rund um Jasper mit vier Sekunden
(rsn) - Tom Jelte Slagter (Cannondale Garmin) als Etappensieger, sein Landsmann Bauke Mollema nach dem zweiten Platz wieder an der Spitze der Gesamtwertung: Die 3. Tour of Alberta (2.1) ist fest in ni
(rsn) - Bauke Mollema (Trek) hat sich am dritten Tag der Tour of Alberta (2.1) die Gesamtführung zurückgeholt. Der Niederländer, der nach dem Auftaktmannschaftszeitfahren das Gelbe Trikot trug und
(rsn) – Michael Matthews (Orica GreenEdge) kann auch außerhalb der WorldTour-Rennen gewinnen. Nachdem der Australier in diesem Jahr Etappen bei Paris-Nizza, der Baskenland-Rundfahrt, dem Giro d`Ita
(rsn) - Nikias Arndt (Giant-Alpecin) hat auf der 2. Etappe der Tour of Alberta (2.1) seinen ersten Saisonerfolg nur knapp verpasst. Der 23-Jährige musste nach 171,6 Kilometern rund um Grande Prairie
(rsn) - Das Team Trek hat das Auftaktmannschaftszeitfahren der Tour of Alberta (2.1) gewonnen. Auf dem 19,6 Kilometer langen Kurs von Grande Prairie setzte sich das US-Team vor den zeitgleichen Mannen
(rsn) - Die dritte Austragung der Tour of Alberta (2.1 / 2. bis 7. September) bietet für viele Fahrer eine ideale Vorbereitung auf die WM in Richmond Ende des Monats - nicht nur für das Straßenrenn
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Tour of Chongming Island (2.WWT) bildet den Abschluss der Women’s WorldTour 2025. Drei Tage lang findet das Rennen auf der zweitgrößten chinesischen Insel vor den Toren Shanghais st
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) – Der Giro d’Italia 2026 wird in Bulgarien beginnen. Dies bestätigte der Präsident der Organisation RCS Urbano Cairo beim Festival dello Sport in Trentino. Das bedeutet, dass die Italien-
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche