--> -->
27.07.2015 | (rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück geblieben?
Teil 1
Ag2R: Die Tour hielt für die Mannschaft von Manager Vincent Lavenu Höhen und Tiefen bereit. Schon früh gerieten die Klassementhoffnungen Jean-Christophe Péraud und Romain Bardet ins Hintertreffen. Der Vorjahreszweite Péraud quälte sich nach einem heftigen Sturz bis Paris und hatte Mühe, seinen Platz im Peloton zu halten. Dagegen steigerte sich Bardet von Tag zu Tag, gewann schließlich eine Bergetappe in den Alpen, trug danach für einen Tag das Bergtrikot und wurde noch Gesamtneunter und damit bester Franzose im Gesamtklassement. Zudem wurde der 24-Jährige von der Jury zum kämpferischsten Fahrer der Tour gewählt. Positive Überraschung war sein Landsmann Alexis Vuillermoz, der am Ende der ersten Woche an der Mur de Bretagne siegte, nachdem er bereits auf der 3. Etappe an der Mur de Huy Rang drei belegt hatte. Grundsolide Vorstellungen lieferten Mikael Cherel und Jan Bakelants ab, die im Schlussklassement auf den Plätzen 18 und 20 landeten. Der Belgier kam zudem auf der 3. Etappe in Rodez als Dritter an. Mit dem Sieg in der Teamwertung - wie noch 2014 - wurde es zwar nichts, aber auf Rang sechs war Ag2R auch diesmal wieder beste der fünf französischen Equipes
Astana: Schon nach der ersten Woche war klar, dass Vincenzo Nibali die Mission Titelverteidigung zu keinem erfolgreichen Abschluss würde bringen können. Dennoch blieb bei Astana die Moral intakt und das Team wusste vor allem in der letzten Woche zu überzeugen. Stellvertretend dafür stand Nibali selbst, der sich vind er dritten Woche zu steigern wusste, wo er die 19. Etappe in Les Toussuire gewann und sich damit noch auf Platz vier der Gesamtwertung verbesserte. Der Däne Jakob Fuglsang und der Italiener Michele Scarponi wussten als Edelhelfer in den Bergen zu überzeugen. Während der Italiener fast immer an der Seite seines Landsmanns Nibali blieb, ging der Däne mehrmals in die Offensive, so etwa auf der 18. Etappe, wo aber ein unvorsichtiger Motorradfahrer Fuglsang zu Fall brachte und so einen mögichen Etappensieg verhindete. So blieb als bestes Ergebnis Rang zwei am Plateau de Beille.
BMC: Mit den Etappensiegen von Rohan Dennis, der danach einen Tag das Gelbe Trikot trug, und Greg van Avermaet sowie demGewinn des Mannschaftszeitfahrens lief die Tour vor allem in der ersten Hälfte perfekt für den US-Rennstall, zumal Kapitän Tejay van Garderen eine starke Vorstellung ablieferte und zwischenzeitlich Rang zwei der Gesamtwertung belegte. Allerdings machte dem US-Amerikaner eine starke Erkältung zu schaffen, die ihn nach dem zweiten Ruhetag auf der 17. Etappe schließlich zur Aufgabe zwang. Die so entstandene Lücke versuchte Edelhelfer Samuel Sánchez zu schließen, der in den Alpen zu überugen wusste und schließlich noch auf Rang zwölf der Schlusswertung vorfuhr.
Bora-Argon 18: Das war nicht die Tour des deutschen Zweitdivisionärs. Als bestes Ergebnis blieb bei der zweiten Teilnahme ein dritter Etappenrang, eingefahren durch den Deutschen Meister Emanuel Buchmann in den Pyrenäen. Bei seiner ersten Tour wusste der 22-jährige Ravensburger zu überzeugen udn kam ohne Sturz auf den Champs Élyseés an. Dagegen machte Jan Barta gleich im Auftaktzeitfahren in Utrecht Bekanntschaft mit dem Apshalt, was ein mögliches Spitzenergebnis unmöglich machte. Der Tscheche ließ sich davon aber nicht entmutigen, wurde für seinen Offensivgeist - wie auch sein polnischer Teamkollege Bartosz Huzarski - auch einmal mit der Roten Rückennummer ausgezeichnet und belegte in der Gesamtwertung schließlich einen guten 25. Platz. Unter keinem guten Stern stand die Tour dagegen für Dominik Nerz. Der Allgäuer, der erstmals ins einer Karriere als Kapitän eine dreiwöchige Rundfahrt in Angriff genommen hatte, musste mit Magenproblemen entkräftet auf der 11. Etappe aufgeben. Sprinter Sam Bennett hielt beim Tour-Debüt bis zur 16. Etappe durch - danach ging es auch für den Iren, dessen Vorbereitung aufgrund einer Erkrankung nicht optimal verlaufen war, auch nicht weiter. Insgesamt kamen nur fünf der neun gestarteten Bora-Fahrer ins Ziel.
Bretagne-Séché Environnement: Mit der Disqualifikation von Kapitän Eduardo Sepulveda, der nach einem Radschaden auf der 14. Etappe 100 Meter im Begleitfahrzeug mitfuhr, sorgte der Zweitdivisionär für eine der Kuriositäten der Tour. Auf sportlicher Ebene sprang allerdings nur wenig heraus, auch wenn die Equipe aus der Bretagne immer wieder Fahrer in Fluchtgruppen platzieren konnte. Auf das Podium durften zumindest Pierre-Luc Perichon und Anthony Delaplace als kämpferischste Fahrer
(rsn) –Tour-Direktor Christian Prudhomme bestreitet die Rechtmäßigkeit der Forderung des Niederländischen Radsportverbands (KNWU), der von der ASO 140.000 Euro für den Grand Départ der Frankrei
(rsn) - Der Niederländische Radsportverband KNWU hat sich an die UCI gewendet, weil er seit vier Monaten auf eine Zahlung der ASO in Höhe von 140.000 Euro wartet. Das berichtet das niederländische
(rsn) - Keiner soll sich sicher fühlen! Auch nicht, wenn die Rennen rum sind. Deshalb sollen die Dopingproben der gerade beendeten Tour de France nachträglich auf das neue Epo-Stimulanzmittel
(rsn) – Federico Bahamontes traut Alejandro Valverde (Movistar) den Tour-Sieg zu und hat seinen Landsmann aufgefordert, im kommenden Jahr das Gelbe Trikot ins Visier zu nehmen. „Wenn er Dritter ge
(rsn) – Auf die Frage, wie die am Sonntag zu Ende gegangene Tour de France für ihn verlaufen sei, fand Paul Voß gegenüber radsport-news.com nur zwei Worte: „Nicht zufriedenstellend.“ Nach seh
(rsn) - Wir trauten unseren Augen nicht, als wir das von Philousport bei Twitter eingestellte Video (siehe die beiden Links unten) betrachteten. Es sah aus, als stünde ein „Engel" mit flatternden F
Paris (dpa) - Ein Jugendlicher ohne Führerschein ist wohl für den Zwischenfall vor dem Finale der Tour de France am Sonntag verantwortlich, bei dem die Pariser Polizei Schusswaffen einsetzte.
(rsn) - Ein Etappenpodium, zwei weitere Platzierungen in den Top Ten, der 25. Platz in der Gesamtwertung sowie zwei Auszeichnungen als aktivster Fahrer sind die Bilanz des deutschen Bora-Argon 18-Team
Paris (dpa/rsn)- Am Sonntag gewann André Greipel (Lotto Soudal) erstmals in seiner Karriere die letzte Tour-Etappe auf den Champs Élysées. Im Ziel wartete sein Jugendtrainer Peter Sager um mit dem
Paris (dpa/rsn) - Erst gab es Dosenbier, dann Champagner - und aus den Boxen dröhnte der bei solchen Gelegenheiten unvermeidliche Queen-Hit „We are the Champions“. Bevor Christopher Froome
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) – Zur Halbzeit der 112. Tour de France war Ruhe im Peloton angesagt – zumindest was Rennen anbelangt. Am Dienstag standen in Toulouse Ausfahrten auf dem Programm, Entspannung durfte aber auc
(rsn) – Nach dem ersten Ruhetag geht es bei der 112. Tour de France in Toulouse ziemlich hitzig zur Sache. Die 11. Etappe ist zwar nur 157 Kilometer lang, aber vielleicht tückischer, als es das Pro
(rsn) – Am ersten Ruhetag der Tour de France 2025 fällt die Bilanz der zehn deutschen Starter durchwachsen aus. Genau genommen sind es sogar nur noch neun, denn nach seinem schweren Sturz auf der 9
(rsn) – Am ersten Ruhetag der Tour der France stellten sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und sein Teamkollege Tim Merlier den Fragen der Presse. Dabei lag der Fokus natürlich hauptsächl
(rsn) – Nach seinem frühzeitigen Ausscheiden bei der Tour de France erholt sich Auftaktsieger Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) derzeit von den Folgen seines Sturzes auf der 3. Etappe, bei
(rsn) – In der Teamwertung der Tour de France muss sich UAE – Emirates hinter Visma – Lease a Bike mit Rang zwei begnügen. Dafür führt das Team von Titelverteidiger Tadej Pogacar am ersten Ru
(rsn) - Am ersten Ruhetag der Tour de France freut sich Florian Lipowitz nach einer kleinen, zweistündigen Ausfahrt mit kurzen Belastungen, damit der Körper im Modus bleibt, auf ein kurzes Mittagssc
(rsn) – Nach einem schweren Tag bei der Tour de France freute sich Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) auf den ersten Ruhetag. Auf der ersten Bergetappe der diesjährigen Frankreich-Rundfahr
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit wenig Erfreulichem im Gepäck reisen die französischen Profis nach Toulouse zum ersten Ruhetag der Tour de France. Nach knapp der Hälfte der Rundfahrt steht noch kein heimischer Etappe
(rsn) – Er hatte sich die Berge so sehr gewünscht. Nun sind sie da. Aber Emanuel Buchmann ist auf der Suche nach seinen Beinen. Für den Cofidis-Kapitän war die 10. Etappe der Tour de France im Ze
(rsn) – Das 43-Kilometer-Solo zum Etappensieg auf der 6. Etappe der Tour de France war eine extrem beeindruckende Leistung von Ben Healy (EF Education – EasyPost). Auf der 10. Etappe hat er sich