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23.07.2015 | (rsn) - E-Doping ist auch Thema in der 102. Tour de France. Dreimal wurden bisher im Verlauf des Rennens Räder nach elektronischen Verstärkungen untersucht. Gefunden wurde nichts.
Für Ivan Spekenbrink, Teamchef des deutschen Rennstalls Giant-Alpecin und Sprecher der Rennstall-Vereinigung Velon wäre ein Fund gleichbedeutend mit Doping. „Das muss man gleichsetzen mit anderen Formen des Dopings. Was ist denn schlechter, wenn man sich Medizin in den Arm spritzt oder Elektrizität ins Rad bringt?“
Deshalb fordert er auch harte Strafen. Spekenbrink:„E-Doping ist für mich Betrug wie Doping. Man muss ein System von Kontrollen und Regeln aufstellen, damit es nicht mehr Interessant ist, das zu versuchen. Die Konsequenzen müssen größer sein als der Nutzen. Früher hatte man doch nicht gedacht, dass E-Doping möglich ist. Die Strafen waren lächerlich klein. Ich glaube, nur ein paar hundert Franken und zehn Minuten Zeitverlust.“
Der Niederländer glaubt nicht, dass schon gedopte Räder im Tour-Peloton unterwegs sind. „Es muss so gut gemacht sein, dass wir, die Teamchefs, das auch nicht sehen. Einer kann es alleine nicht machen. Die Räder werden von allen Mechanikern im Team gewartet, es geht nicht, dass gesagt wird, nur noch dieser Mechaniker darf an das Rad.“ Deshalb ist er sich sicher, dass es auffallen würde, sobald ein nicht eingeweihter Mechaniker Hand an das manipulierte Rad legen würde.
Es würde also nur funktionieren, wenn das gesamte Team dahinter stehen würde. Das hält Spekenbrink für unwahrscheinlich, aber nicht für ausgeschlossen.
Manipulationen gehören für ihn zum Wesen des Menschen: „Doping ist nicht gut, aber vorstellbar. Das gilt aber für alle Sportarten. Im Sport wird Doping gebraucht, in der Formel 1 spioniert, das ist in der DNA des Menschen drin. Wenn wir das Problem ändern wollen, müssen wir erkennen, wie Menschen sind.“
Das gilt für ihn nicht nur für den Radsport, sondern für alle Bereiche, in denen Konkurrenzkampf besteht. Der Sport ist für ihn nur ein Teil davon. „Nichts ist so innovativ wie der Elite-Sport. Wir sind nur darauf gerichtet, so schnell wie möglich zu sein. Wenn man mal schnellster am Zielstrich war, kann man das eine Stunde genießen, danach muss man wieder überlegen, wie es schneller geht, sonst wird man überholt", sagte Spekenbrink.
Deshalb gibt es Doping und wenn nicht aufgepasst wird, auch E-Doping!
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