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18.07.2015 | (rsn) - Beim Critérium Dauphiné im Juni glänzte Paul Voß (Bora-Argon 18). Der 29-Jährige fuhr auf den 23. Gesamtrang und ließ für die Tour de France hoffen. Man konnte meinen, Voß würde mit seiner derzeitigen Form in Frankreich auch im Juli den stärksten Deutschen am Berg geben. Doch bei der "Großen Schleife" läuft es für ihn bislang nicht.
"Ich habe echt Probleme, wenn es so heiß ist. Die letzten Tage habe ich schon richtig gelitten und mich schlapp gefühlt. Heute war das erste Mal, wo es wieder lief", erklärte Voß radsport-news.com nach der 14. Etappe auf dem Flugplatz von Mende. Gerade noch rechtzeitig, könnte man meinen, für die Mittelgebirgs-Etappen, die ihm am besten liegen dürften und für Ausreißergruppen gemacht zu sein scheinen.
Wohl auch motiviert durch die Wolken, die sich am Himmel zusammenschoben, probierte Voß schon bald nach dem Start in Rodez sein Glück. Er sprang gemeinsam mit seinem Teamkollege Bartosz Huzarski in eine 26-köpfige Spitzengruppe, hatte aber Pech: Das Feld ließ die Ausreißer nicht gewähren.
"Wir wurden wieder eingeholt und ich habe es auf den ersten 60 Kilometern noch ein paar Mal probiert, aber Sky hat das Loch immer wieder zugefahren", erzählte der 29-Jährige. "Was ich nicht verstehe!" Einen echten Grund für die Führungsarbeit der Briten auszumachen, war tatsächlich schwer.
Den entscheidenden Zug zur 20-köpfigen Gruppe des Tages, die schließlich auch bis nach Mende durchkam, verpasste Voß dann. Nach 60 sehr offensiven Kilometern konnte er nicht mehr jeden Angriff mitgehen, und so musste er zusehen, als die Gruppe des Tages davonfuhr. "Heute war es fehlendes Glück und definitiv nicht fehlende Beine", sagte Voß, nachdem er die Etappe auf Rang 151 beendet hatte. "Am Ende bin ich ganz ruhig gefahren. Für Platz 50 brauche ich mir hier nicht die Kante geben."
Doch das,was die Favoriten auf den Gesamtsieg immer wieder betonen, gilt auch für Voß: Die Tour ist noch lang. Auch an den verbleibenden sieben Renntagen wird es Ausreißergruppen geben, und der Rostocker wird es sicher wieder versuchen. "Wenn es kälter wird, ja", sagte er in Mende. "Angenehme 25 bis 30 Grad, keine 40", wünscht sich Voß. Die Wettervorhersage für die Alpen trifft da ziemlich genau ins Schwarze.
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