--> -->
17.07.2015 | (rsn) – Nachdem die Franzosen an den ersten beiden Tagen in den Pyrenäen teils herbe Rückschläge hatten einstecken müssen, betrieben vor allem die bisher so enttäuschenden Romanin Bardet (Ag2R) und Thibaut Pinot (FDJ) auf der „heimlichen Königsetappe“ erfolgreich Wiedergutmachung. Bardet belegte aus der Ausreißergruppe des Tages heraus den dritten Platz am Plateau de Beille, Pinot kam in der Favoritengruppe um Spitzenreiter Chris Froome (Sky) als Zwölfter ins Ziel – ebenso übrigens Pierre Rolland (Europcar).
Vor allem der 24-jährige Bardet konnte sich nach zwei desaströsen Etappen durch seinen dritten Platz rehabilitieren, auch wenn es nicht zum angestrebten Tagessieg langte. „Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Ich bin gegen Leute gefahren, die einfach ein Stück stärker waren als ich“, erklärte der Vorjahressechste der Tour mit Blick auf Etappengewinner Joaquim Rodriguez (Katusha) aus Spanien und den Dänen Jakob Fuglsang (Astana).
Ganz augenscheinlich ist Bardet aber nicht in der Verfassung des vergangenen Jahres – denn obwohl er in der 22 Fahrer starken gruppe zunächst gleich zwei Helfer dabei hatte und im Finale noch auf die Unterstützung von Mickael Chérel, reichte es nicht, um die Attacken der Konkurrenten mitzugehen.
„Mickael ist mit großem Tempo in den (Schluss)-Anstieg gefahren, dann gab es einige Attacken durch Rodriguez und Fuglsang. Als die entscheidende Attacke passierte, habe ich mich entschieden in meinem Rhythmus weiterzufahren. Ich bin am Ende so schnell hochgefahren wie ich konnte, aber Purito war einfach stärker“, sagte der Kletterspezialist, der die Frankreich-Rundfahrt 2015 als „bislang größten Misserfolg in meiner Karriere“ bezeichnete. „Daher ist es wichtig, den Kopf wieder hochzunehmen“, so Bardet, der als Siebzehnter des Gesamtklassements mehr als 17 Minuten Rückstand auf Spitzenreiter Froome aufweist und hier keine Ambitionen mehr hat.
Umso wichtiger war es, die gestrige schwere Etappe mit einem Erfolgserlebnis zu beenden. „Das war ein guter Tag um Selbstvertrauen und Moral zurückzugewinnen“, betonte Bardet, der nun zumindest einen Etappensieg anpeilt. „In den Alpen will ich es noch besser machen. Ich muss nach vorne schauen."
Ähnlich äußerte sich Pinot, der sich im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen über den im Finale einsetzenden Regen und den Temperatursturz freute. „Ich habe mir heute Selbstvertrauen zurückgeholt. Im Verlaufe der Etappe wurde es kühler, da ist mir klar geworden, dass ich die Hitze einfach nicht vertrage. Ich hoffe, dass wir in den nächsten Tagen eher so ein Wetter haben werden wie heute, das würde mir helfen, in den Alpen nochmal anzugreifen.“, sagte der Vorjahresdritte, der im Gesamtklassement mehr als eine halbe Stunde Rückstand aufweist.
Allerdings muss der 25-Jährige dazu nochmal eine Schippe drauflegen, denn, wie Pinot zugab, war gestern an eine Attacke nicht zu denken. „Ich war schon froh, dass ich den anderen folgen konnte.“ Und wie Bardet auch musste der FDJ-Kapitän feststellen: „Seit dem Beginn der Tour ist es mir nicht gelungen, mein Potenzial auszuschöpfen. Heute war es jetzt auch nicht außergewöhnlich, aber für die Moral war das schon mal ganz gut.“
Gute Moral allein dürfte für Pinot allerdings nicht reichen, um diese so enttäuschend verlaufende Tour wenigstens mit einem Achtungserfolg abschließen zu können.
(rsn) –Tour-Direktor Christian Prudhomme bestreitet die Rechtmäßigkeit der Forderung des Niederländischen Radsportverbands (KNWU), der von der ASO 140.000 Euro für den Grand Départ der Frankrei
(rsn) - Der Niederländische Radsportverband KNWU hat sich an die UCI gewendet, weil er seit vier Monaten auf eine Zahlung der ASO in Höhe von 140.000 Euro wartet. Das berichtet das niederländische
(rsn) - Keiner soll sich sicher fühlen! Auch nicht, wenn die Rennen rum sind. Deshalb sollen die Dopingproben der gerade beendeten Tour de France nachträglich auf das neue Epo-Stimulanzmittel
(rsn) – Federico Bahamontes traut Alejandro Valverde (Movistar) den Tour-Sieg zu und hat seinen Landsmann aufgefordert, im kommenden Jahr das Gelbe Trikot ins Visier zu nehmen. „Wenn er Dritter ge
(rsn) – Auf die Frage, wie die am Sonntag zu Ende gegangene Tour de France für ihn verlaufen sei, fand Paul Voß gegenüber radsport-news.com nur zwei Worte: „Nicht zufriedenstellend.“ Nach seh
(rsn) - Wir trauten unseren Augen nicht, als wir das von Philousport bei Twitter eingestellte Video (siehe die beiden Links unten) betrachteten. Es sah aus, als stünde ein „Engel" mit flatternden F
Paris (dpa) - Ein Jugendlicher ohne Führerschein ist wohl für den Zwischenfall vor dem Finale der Tour de France am Sonntag verantwortlich, bei dem die Pariser Polizei Schusswaffen einsetzte.
(rsn) - Ein Etappenpodium, zwei weitere Platzierungen in den Top Ten, der 25. Platz in der Gesamtwertung sowie zwei Auszeichnungen als aktivster Fahrer sind die Bilanz des deutschen Bora-Argon 18-Team
Paris (dpa/rsn)- Am Sonntag gewann André Greipel (Lotto Soudal) erstmals in seiner Karriere die letzte Tour-Etappe auf den Champs Élysées. Im Ziel wartete sein Jugendtrainer Peter Sager um mit dem
Paris (dpa/rsn) - Erst gab es Dosenbier, dann Champagner - und aus den Boxen dröhnte der bei solchen Gelegenheiten unvermeidliche Queen-Hit „We are the Champions“. Bevor Christopher Froome
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) nimmt auch ein dritter Topsprinter früherer Jahre Abschied: Elia Viviani. Der Lotto-Profi sagt sogar gleic
(rsn) – Mit einem Posting auf Instagram kündete Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) sein Karriereende nach Paris–Tours (1.Pro), das er 2022 noch gewann, an. “Es ist soweit“, schrieb der 34-
(rsn) – Ende August bestätigte Derek Gee, dass er seinen Vertrag bei Israel – Premier Tech mit sofortiger Wirkung gekündigt habe. Das Team gab seinerseits bekannt, dass die Kündigung eingegange
(rsn) – Am Samstag wird die 119. Ausgabe von Il Lombardia (1.UWT) ausgetragen und es macht wenig Sinn, künstlich Spannung aufbauen zu wollen. Nach den Eindrücken der vergangenen Wochen von der WM
(rsn) – Israel - Premier Tech wird auch nicht am Samstag bei Il Lombardia (2.UWT) starten. Wie die Organisatoren des letzten Monuments der Saison mitteilten, sei die Entscheidung “im gegenseitigen
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG) hat bei der 109. Ausgabe von Gran Piemonte (1.Pro) seinen 15. Saisonsieg eingefahren. Der 21-jährige Mexikaner setzte sich über 179 Kilom
(rsn) - Il Lombardia (1.UWT) wechselt bei seiner 119. Austragung wieder die Richtung. Wie zuletzt 2023 führt das "Rennen der fallenden Blätter" von Como nach Bergamo, nachdem es in den "geraden Jahr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) will seiner bisher wohl stärksten Saison der Karriere am Samstag mit einem fünften Sieg bei Il Lombardia (1.UWT) das Sahnehäubchen aufset
(rsn) - Die UCI hat die angekündigten Helmvorschriften nun festgeschrieben. Nachdem in dieser Saison einige Teams bei Straßenrennen Helme einsetzten, die eher an Zeitfahrmodelle erinnern, will der R