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06.07.2015 | (rsn) – Auch am dritten Tag der Tour de France war das Bora-Argon-18-Team nicht unbedingt vom Glück verfolgt. Bei dem Massensturz rund 60 Kilometer vor dem Ziel gingen mehrere Fahrer des deutschen Zweitdivisionärs zu Boden – darunter auch der Portugiese José Mendes und Kapitän Dominik Nerz.
Zwar erreichten die beiden wie auch alle ihre Teamkollegen das Ziel der 3. Etappe in Huy, doch bei Mendes wurde später im Krankenhaus eine Knieprellung diagnostiziert, und auch die Untersuchung bei Nerz brachte ein Ergebnis, das die Teamleitung vor allem mit Blick auf die morgige Kopfsteinpflaster-Etappe beunruhigen dürfte: Der Allgäuer zog sich eine Rippenprellung zu.
Mendes wie Nerz werden nach Angaben ihres Teams am Dienstag die mit 223,5 Kilometern längste Etappe dieser Tour in Angriff nehmen können, aber „mit einer Rippenprellung morgen auf eine Pflasteretappe zu gehen, ist natürlich alles andere als angenehm“, erklärte Sportdirektor Enrico Poitschke.
Der 25-jährige Nerz, der bereits zum Tour-Auftakt im Zeitfahren durch einen herausgerutschten Lenkeraufsatz behindert wurde und dabei Zeit einbüßte, konnte trotz seiner Verletzung den Schaden in Grenzen halten, erreichte 1:25 Minuten hinter Etappengewinner Joaquim Rodriguez (Katusha) das Ziel und rückte im Gesamtklassement sogar auf Position 37 vor.
Auf den neuen Gesamtführenden Chris Froome (Sky) fehlen dem derzeit besten deutschen Rundfahrer 3:40 Minuten. „Mit seinen Verletzungen ist es eine starke Leistung, dass er nur so wenig Zeit verloren hat“, lobte Poitschke seinen Kapitän und erhielt dann doch noch eine positive Nachricht.
Denn Jan Barta gelang am zweiten Tag in Folge der Sprung in die Ausreißergruppe, die aber bereits 60 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt wurde. Bis dahin hatte der Tscheche aber genügend getan, um die Jury davon zu überzeugen, ihn mit der Roten Nummer für den kämpferischsten Fahrer des Tages auszuzeichnen.
Die hatte Barta, der im Auftakt-Zeitfahren gestürzt war, übrigens bereits bei der letztjährigen Tour einmal erhalten – und zwar ebenfalls auf der 3. Etappe. „Das ist schon ziemlich lustig“, kommentierte der 30-Jährige die Parallele. „Ich wusste, dass es mit dem Profil zum Ende hin schwer werden würde, aber ich wollte es versuchen, denn ich mag solche Ausreißaktionen. Die Rote Nummer war nicht wirklich mein Ziel, aber es ist schön, dass ich sie bekommen habe“, so der Tschechische Zeitfahrmeister.
„Jan hat von uns erneut die Gelegenheit bekommen, in die Gruppe zu gehen und das hat er sehr gut umgesetzt. Die rote Nummer ist nach dem Sturz im Zeitfahren ein tolles Ergebnis für ihn“, lobte Poitschke den Allrounder, der mit seinem Kampfgeist stellvertretend für das bisher glücklos agierende Team steht. „Das Pech der letzten Tage zerrt bei den Fahrern schon an den Nerven – aber wir kämpfen weiter“, kündigte Poitschke an.
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