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06.07.2015 | (rsn) - Nach zwei völlig flachen Tagen in den Niederlanden führt uns die 3. Etappe nach Belgien und endet in den Ardennen. Die Region südöstlich von Lüttich ist von den Klassikern Ende April bestens bekannt und durchsetzt mit vielen kleinen Sträßchen, die sich steile Hügel hinauf schlängeln. Die Sprinter werden an diesem Tag nichts mehr zu melden haben, heute sind die Spezialisten für kurze, steile Rampen gefragt.
TagesTour: Die Fahrtrichtung des dritten Tour-Tages heißt „Südost". Nach dem Start in Antwerpen geht es geradewegs in dieser Richtung über Aarschot und durch Mensel-Kiezegem, wo vor 70 Jahren ein gewisser Eddie Merckx geboren wurde, in die Ardennen. Bis Andenne an der Maas ist die Strecke auf den ersten 100 Kilometern weitgehend flach, doch dann stehen vier kategorisierte Anstiege auf dem Programm: Cote de Bohisseau (2,4km, 5,5%, 4. Kategorie), Cote d'Ereffe (2,1km, 5%, 4. Kat.), Cote de Cherave (1,3km, 8,1%, 4. Kat.) und schließlich die Mur de Huy (1,3km, 9,6%, 3. Kat.). Während der Anstieg von Bohisseau noch 50 Kilometer vor dem Ziel liegt, wird das Feld spätestens ab Ereffe auf den letzten 20 Kilometern schneller werden. Der Cherave-Anstieg könnte bereits für Risse in der großen Hauptgruppe sorgen, bevor es in Huy am Schlussanstieg um den Etappensieg geht.
KulTour: Der Tag beginnt in der Stadt der Diamanten. Antwerpen ist die Nummer eins der Welt in Sachen Diamanten-Handel und „Cut in Antwerp" ein Qualitätssiegel für geschliffene Edelsteine, die sich die 12.000 Studenten, welche die Universität von Huy besuchen - der Zielort hat nur 21.500 Einwohner - wohl kaum leisten können. Etwas paradox: Während es unter anderem von der Nuklearindustrie lebt, ist Huy dank seiner anerkannten Ausbildungsstätte für Krankenpfleger trotzdem eine von der Weltgesundheitsorganisation als „Good Health Town" ausgezeichnete Stadt.
HisTourie: Huy ist nach drei Etappenstarts 1995, 2001 und 2006 zum ersten Mal Zielort eines Tour-Teilstücks. Trotzdem spielt die kleine Stadt an der Maas für die Tour-Organisatorin ASO jedes Jahr eine große Rolle, da hier der ebenfalls von ihr ausgerichtete Flèche Wallonne endet - einer der drei großen Ardennenklassiker. Das Rennen, das seit 1936 ausgetragen wird, endet seit 1983 in Huy und beinhaltet alle heute angefahrenen „Cotes", wobei Cherave in diesem Jahr neu hinzukam. Übrigens: Der Startort Antwerpen beheimatet den im Mai ausgetragenen World Port Classic - ein zweitägiges Etappenrennen für Sprinter.
RSN-Prognose: Alejandro Valverde gewann den Flèche Wallonne bereits drei Mal, zuletzt 2014 und 2015. Der Spanier, der sich gesten wie auch sein Teamkollege Nairo Quintana bereits deutlichen Rückstand einhandelte, ist der regierende „König der Mur" und somit der Mann, den es auch an diesem 6. Juli zu schlagen gilt. Dass ein Ausreißer durchkommt, scheint unwahrscheinlich - zu groß sind die Ambitionen von Tony Martin, Tom Dumoulin, aber auch Rigoberto Uran, sich doch noch das Gelbe Trikot zu holen.
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