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18.05.2015 | (rsn) – Die Bayern-Rundfahrt (2.HC) war für Rüdiger Selig (Katusha) eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Mit großen Ambitionen angereist und vom Team mit vielen Freiheiten ausgestattet, lief beim Berliner in den Sprints der ersten beiden Tage wenig zusammen. „Da hatte ich ein richtig schlechtes Bein. Ich habe mich müde gefühlt und hatte schon mit dem Gedanken gespielt, eventuell vorzeitig rauszugehen“, gab Selig gegenüber radsport-news.com zu.
Doch der 26-Jährige biss sich durch und spürte, wie die Form von Tag zu Tag besser wurde. „Am letzten Tag habe ich mich richtig gut gefühlt und mir für die Etappe mit Ziel in Nürnberg das Podium zum Ziel gesetzt“, erklärte er. Das gelang Selig mit Platz zwei hinter John Degenkolb (Giant-Alpecin) auch.
„Natürlich bin ich mit dem Ergebnis zufrieden“, kommentierte er seine beste Platzierung in diesem Jahr. Allerdings schob er ein dickes „Aber“ nach. „Ich habe mich im Sprint etwas verpokert. Ich wusste, dass wir Gegenwind hatten und als John seinen Sprint 300 Meter vor dem Ziel lancierte, dachte ich, dass das etwas zu früh sei“, erklärte Selig, der seinen Sprint etwas später startete, dann aber die Lücke zu Degenkolb nicht mehr schließen konnte.
„Ich denke, wäre ich gleich mitgegangen, dann hätte es auch für ganz vorne reichen können“, trauerte Selig der verpassten Chance nach zumal „Sprinter letztlich an Siegen gemessen werden, so was kann dir keiner nehmen. Ein zweiter Platz gerät da schnell in Vergessenheit.“
Besser machen kann Selig es bei der Belgien-Rundfahrt (2.HC), die er Ende Mai statt der Tour des Fjords in Norwegen fahren wird. „Natürlich hätte ich gerne Alex Kristoff beim Heimspiel unterstützt. So aber könnte sich für mich auch die Chance ergeben, am einen oder anderen Tag auf eigene Rechnung zu fahren“, fügte er an.
Die Schlussetappe der 36. Bayern-Rundfahrt in der Video-Zusammenfassung:
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