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26.02.2015 | (rsn) – Mit dem Sieg beim Omloop Het Nieuwsblad begann die Saison 2014 für Ian Stannard trotz fünf Grad und Regen traumhaft. Doch der frühe Erfolg auf den flämischen Landstraßen sollte nicht nur sein einziger im Radsportjahr 2015 bleiben. Die folgenden Monate entwickelten sich für den Sky-Profi dann aber ziemlich deprimierend.
Rund vier Wochen nach dem bisher größten Sieg seiner Karriere zog sich Stannard bei Gent-Wevelgem eine Wirbelfraktur zu, die ihn für den Rest der Klassikerkampagne außer Gefecht setzte. Nach einer dreimonatigen Rennpause gab der Britische Meister von 2012 im Straßenrennen der Nationalen Meisterschaften sein Comeback. Doch im September folgte der zweite herbe Rückschlag. Auf der 2. Etappe der Tour of Britain brach sich Stannard das Kahnbein, was gleichbedeutend mit dem Saisonende war.
Nach einem langen Wintertraining stieg der Allrounder bereits im Januar bei der Tour Down Under in die Saison 2015 ein und konnte einen Monat später bei der Katar-Rundfahrt seine ersten Ergebnisse einfahren. Im Zeitfahren belegte Stannard den fünften Platz und im Schlussklassement der Wüsten-Rundfahrt reichte es wie bereits 2014 zu Rang vier – vielleicht ein gutes Omen für den Samstag, wenn er seinen Titel beim Omloop verteidigen will.
„Ich fühle mich dazu in der Lage, um auf Sieg zu fahren“, zeigte sich Stannard im Gespräch mit cyclingnews.com zuversichtlich. „Ich erwarte, dass ich bei den Klassikern wieder alles geben und so gut wie möglich fahren kann. Man kann nie sagen, dass man von sich den Sieg erwartet, aber ich möchte vorne dabei sein, um mich in eine Position zu bringen, aus der heraus ich gewinnen kann – das erwarte ich schon von mir selbst“, kündigte er selbstbewusst an.
Doch auch wenn er mit der Empfehlung des Vorjahressieges in Gent am Start stehen wird, sieht sich Stannard nicht als designierten Kapitäns des Sky-Teams – was möglicherweise auch mit dem Namen Bradley Wiggins zusammenhängt. Denn der Tour-Sieger von 2012, der nach der Frühjahrssaison seine Karriere als Straßenprofi beenden und auf die Bahn zurückkehren wird, steht ebenfalls im achtköpfigen Aufgebot des britischen Rennstalls.
Die Frage bleibt allerdings, ob Wiggins Het Nieuwsblad nur als Test im Hinblick auf seine Abschiedsvorstellung bei Paris-Roubaix im April sieht, oder ob er ambitioniert an den Start gehen wird, wie Stannard vermutet: „Ich bin sicher, dass Brad auch antritt, um gut zu fahren und sich ebenfalls zu zeigen.“
Doch Wiggins‘ Fokus ist eindeutig auf Paris-Roubaix gerichtet und der 34-Jährige könnte sich wohl keinen besseren Abschied als den mit dem Pflasterstein in der Hand im Velodrome von Roubaix wünschen. Stannard dagegen kommt erst noch ins beste „Klassikeralter“ und dürfte noch diverse Gelegenheiten erhalten, bei einem der großen Eintagesrennen um den Sieg zu kämpfen. Dabei verhehlte er nicht, dass Paris-Roubaix ebenfalls zu seinen Favoriten zählt. „Roubaix ist definitiv eine der Herausforderungen und ich erwarte, dort in diesem Jahr dabei zu sein“, sagte er.
Die Arbeitsteilung zwischen den beiden Briten könnte dann so aussehen, dass Wiggins bei Het Nieuwsblad Stannard zum zweiten Sieg in Folge und dieser dann im Gegenzug bei der „Königin der Klassiker“ seinem Teamkollegen zu einem traumhaften Abschied verhilft.
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