Wiederholung von Platz drei „komplizierte Sache"

Pinot verschwendet keinen Gedanken an den Tour-Sieg

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Thibaut Pinot (FDJ), Dritter der Tour de France 2014 | Foto: Cor Vos

14.02.2015  |  (rsn) - Thibaut Pinot (FDJ) sieht sich zumindest derzeit nicht als einer der Favoriten auf den diesjährigen Tour de France-Sieg. Zwar sollte die 102. Auflage der Frankreich-Rundfahrt mit ihren im Vergleich zum Vorjahr nochmals reduzierten Anzahl an Zeitfahrkilometern dem Kletterspezialisten liegen, doch der letztjährige Gesamtdritte nannte im Gespräch mit der französischen Zeitung Ouest France die Wiederholung des Ergebnisses von 2014 eine schwierige Aufgabe – zumal die Konkurrenz mit Titelverteidiger Vincenzo Nibali, Chris Froome (Sieger von 2013), Alberto Contador (Sieger von 2007 und 2009) sowie Nairo Quintana (zweiter von 2013) noch stärker als im vergangenen Jahr sein wird.

„Es ist zu früh (über die Tour zu sprechen). Es gibt vor dem Sommer eine Menge von Ergebnisse zu holen“, so Pinot. „Die Wiederholung eines Podiumsplatzes bei der Tour ist schon eine komplizierte Sache, und es wäre verfrüht, über den Sieg zu sprechen. Wir werden uns mit ihr bei den ersten Erkundungen im Mai beschäftigen“, betonte der 24-Jährige, der Anfang Februar beim GPP la Marseillaise und dem Étoile de Bessèges in die Saison eingestiegen war.

Pinots erste echte Prüfung wird die am Dienstag beginnende Oman-Rundfahrt darstellen, der im März in Italien Tirreno-Adriatico folgt, wo er sich gegen Contador, Froome, Quintana und Nibali testen wird. Das „Rennen zwischen den Meeren“ ist für die Rundfahrtspezialisten ein erster echter Indikator, und auch Pinot will sich dort zeigen. „Es ist eines der großen Rennen vor der Tour“, sagte er. „Alle Favoriten werden da sein und deshalb ist es natürlich wichtig, vorne dabei zu sein. Es ist ein guter Moment, um zu abzuschätzen, wo ich stehe."

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