--> -->
26.09.2014 | (rsn) – Der Ruhetag ist vorbei und am Freitag beginnen bei der Weltmeisterschaft in Ponferrada die Straßenrennen. Schon um 9 Uhr morgens werden die Juniorinnen auf die 18,2 Kilometer lange Runde geschickt, bevor um 13 Uhr das Rennen beginnt, das dem der Profi-Männer am Sonntag am nächsten kommt: Die U23 muss zehn Runden absolvieren und dabei etwas mehr als 3000 Höhenmeter überwinden.
Die ältesten der Nachwuchsfahrer dürften denn auch denjenigen endlich etwas mehr Aufschluss geben, die weiterhin rätseln, ob der Kurs in der spanischen Provinz einer für die Kletterer oder doch die Sprinter ist. Da sind sich nämlich auch die Protagonisten selbst nicht ganz sicher, und deshalb ist U23-Bundestrainer Ralf Grabsch auch stolz, ein sehr ausgewogenes Team nominiert zu haben.
„Wir sind für das Rennen perfekt aufgestellt, denn wir haben fünf Fahrer, die in allen Rennsituationen konkurrenzfähig sind“, sagte er am Donnerstagabend, noch bevor er mit seinen Fahrern die Taktik für den großen WM-Tag besprechen sollte. „Und unser Plus könnte sein, dass wir die besten Bergfahrer haben.“
Damit meint er in erster Linie Emanuel Buchmann und Silvio Herklotz. Letzterer belegte bereits bei der vergangenen WM in Florenz den achten Platz und liebäugelt nun mit einer Medaille, obwohl die Form zuletzt bei der Tour de l’Avenir nicht so gut war, wie Herklotz sich das gewünscht hätte. Dort hingegen glänzte Buchmann mit dem siebten Gesamtrang und legte Anfang September noch einen dritten Platz in Tschechien nach.
„Ich war mit der Tour de l’Avenir zufrieden, hatte mit dem Top-Ten-Platz aber auch gerechnet“, bilanzierte Buchmann nüchtern. „Wenn das Rennen morgen schwer wird, dann sind die Top Ten drin.“
Sollte hingegen zwischenzeitlich das Tempo einschlafen und wider Erwarten doch eine größere Gruppe auf die Schlussrunde kommen, so hat Grabsch mit Jan Dieteren und Ruben Zepuntke zwei endschnelle Männer dabei. Gerade Zepuntke glänzte zuletzt in Nordamerika, wo er dieses Jahr für das Bissell-Team fuhr. „Meine letzten Rennen sind sehr gut gelaufen und ich habe auf einem ähnlichen Parcours eine Etappe bei der Tour of Alberta gewonnen“, deutete der Düsseldorfer an, dass ihm die Strecke von Ponferrada liegen könnte.
Der fünfte Mann im Team, Mario Vogt, sieht sich hingegen als reiner Helfer. „Ich bin hier eher der Knecht“, stellte er sich den versammelten Medienvertretern im Pressegespräch vor. „Es gibt zwei bessere Bergfahrer im Team und wahrscheinlich sogar vier bessere Sprinter. Deswegen werde ich Löcher zufahren und Gruppen besetzen.“
Grabsch aber will gar nicht, dass sein Team am Freitag zu viel Nachführarbeit im Feld übernimmt. „Wir sollten uns nicht zu früh in den Wind stellen, sondern abwarten um dann in den entscheidenden Situationen die Initiative ergreifen zu können“, so der Nationaltrainer.
Die Verantwortung im Feld sollen am besten andere übernehmen – und dabei setzt man vor allem auf die Australier. „Die können das mit ihren ganzen Zeitfahrern wahrscheinlich“, so Herklotz. „Aber bei einer Strecke mit zwei Bergen ist es schwer zu kontrollieren, und wenn man hinten nachfahren muss, ist man nach zwei Runden platt.“
Trotzdem dürfte das Team mit den weißen Trikots und grün-goldenen Brustringen Interesse daran haben, das Feld beisammen zu halten. Mit Caleb Ewan hat Australien den wohl besten Sprinter des Feldes dabei – mit dem Zweiten der Tour de l’Avenir, Robert Power, aber auch einen hervorragenden Kletterer.
(rsn) – So gut die Straßen-Weltmeisterschaften im vergangenen September für den Bund Deutscher Radfahrer verlaufen sind, und so reibungslos in Ponferrada alles für die Medienvertreter und Zuschau
(rsn) – Nach Rafal Majkas beiden Etappensiegen bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt und Michal Kwiatkowskis Sensations-Coup bei der Straßenweltmeisterschaft ist der polnische Radsport, der bi
(rsn) – Für Michal Kwiatkowski ist die Saison 2014 zu Ende. Bevor der Straßenweltmeister in die verdiente Renn- und Trainingspause ging, zeigte er sich seinen Fans am vergangenen Sonntag im Regenb
(rsn) – Während mit Sprinter Phil Bauhaus (zu Bora Argon 18) einer der beiden Kapitäne das Team Stölting in Richtung zweite Liga verlässt, bleibt mit Rundfahrer Silvio Herklotz die andere wichti
(rsn) - David Millar hat am Sonntag im WM-Straßenrennen von Ponferrada seinen Abschied vom Profiradsport gegeben. Der 37 Jahre alte Schotte, der noch einmal für das britische Team nominiert worden w
(rsn) – Nach dem WM-Straßenrennen von Ponferrada hat Tony Martin eine positive Saisonbilanz gezogen. „Insgesamt bin ich zufrieden, auch wenn ich das Zeitfahrergebnis bei der WM dabei ein bisschen
(rsn) - Dass Patrick Lefevere ein Näschen für Radsport-Talente wie kaum anderer hat, ist hinlänglich bekannt. Der belgische Teammanager weiß, wie man mit den Champions der Zukunft umgehen und
(rsn) – Fabian Cancellara jagt weiter seinem ersten Weltmeistertitel auf der Straße hinterher. Der Schweizer, als einer der Gold-Kandidaten in das 254,8 Kilometer lange Straßenrennen von Ponferrad
Ponferrada (dpa/rsn) - Rudolf Scharping soll sich fast täglich von China aus per Telefon nach dem Rechten erkundigt haben. Die Nachrichten von der Straßen-WM in Ponferrada dürften den BDR-Präsiden
(rsn) – Michal Kwiatkowksi ist nicht nur der erste Pole, der in einem WM-Straßenrennen der Profis das Regenbogentrikot erobert hat. Mit seinen 24 Jahren ist der Teamkollege von Tony Martin ist der
(rsn) - Auf diesen Tag haben die polnischen Fans lange warten müssen. Vor 25 Jahren sicherte sich Joachim Halupczok im französischen Chambery das Regenbogentrikot des Amateur-Weltmeisters. Am
(rsn) - Bei einem schweren Unfall im WM-Straßenrennen sind am Sonntag mehrere Personen verletzt worden. Auf einer der regennassen Abfahrten prallte der Begleitwagen des norwegischen Teams gegen einen
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) nimmt auch ein dritter Topsprinter früherer Jahre Abschied: Elia Viviani. Der Lotto-Profi sagt sogar gleic
(rsn) – Mit einem Posting auf Instagram kündete Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) sein Karriereende nach Paris–Tours (1.Pro), das er 2022 noch gewann, an. “Es ist soweit“, schrieb der 34-
(rsn) – Ende August bestätigte Derek Gee, dass er seinen Vertrag bei Israel – Premier Tech mit sofortiger Wirkung gekündigt habe. Das Team gab seinerseits bekannt, dass die Kündigung eingegange
(rsn) – Am Samstag wird die 119. Ausgabe von Il Lombardia (1.UWT) ausgetragen und es macht wenig Sinn, künstlich Spannung aufbauen zu wollen. Nach den Eindrücken der vergangenen Wochen von der WM
(rsn) – Israel - Premier Tech wird auch nicht am Samstag bei Il Lombardia (2.UWT) starten. Wie die Organisatoren des letzten Monuments der Saison mitteilten, sei die Entscheidung “im gegenseitigen
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG) hat bei der 109. Ausgabe von Gran Piemonte (1.Pro) seinen 15. Saisonsieg eingefahren. Der 21-jährige Mexikaner setzte sich über 179 Kilom
(rsn) - Il Lombardia (1.UWT) wechselt bei seiner 119. Austragung wieder die Richtung. Wie zuletzt 2023 führt das "Rennen der fallenden Blätter" von Como nach Bergamo, nachdem es in den "geraden Jahr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) will seiner bisher wohl stärksten Saison der Karriere am Samstag mit einem fünften Sieg bei Il Lombardia (1.UWT) das Sahnehäubchen aufset
(rsn) - Die UCI hat die angekündigten Helmvorschriften nun festgeschrieben. Nachdem in dieser Saison einige Teams bei Straßenrennen Helme einsetzten, die eher an Zeitfahrmodelle erinnern, will der R