--> -->
21.09.2014 | (rsn) – Zu den Gold-Favoriten im WM-Teamzeitfahren von Ponferrada zählte BMC nach Meinung der meisten Beobachter nicht. Für Kapitän Tejay van Garden war der Titelgewinn dagegen „keine Überraschung“, wie der US-Amerikaner in der Pressekonferenz nach dem Rennen erklärte. „Wir wussten, dass es schwer werden würde, aber in Valkenburg war BMC nur drei Sekunden vom Sieg weg – wieso sollten wir also nicht wieder ganz vorne landen?“, fügte er an.
Vor zwei Jahren musste sich BMC bei der Wiederaufnahme des Teamzeitfahrens in das WM-Programm nur Tony Martins Omega Pharma-Quick Step-Team geschlagen geben. Heute revanchierten sich van Garderen und seine Mannschaftskollegen für die damalige Niederlage und legten eine perfekte Fahrt auf den Asphalt, wie der Fünfte der diesjährigen Tour de France meinte: „Wir haben unsere beste Leistung gezeigt und ich kann nicht sagen, dass wir irgendwo irgendwas hätten besser machen können.“
Während sich van Garderen über seinen ersten WM-Titel freuen konnte – „vielleicht war das die einzige Chance dazu in meinem Leben. Deshalb ist das mein bisheriges Karriere-Highlight“ – musste sich der Kanadier Svein Tuft mit seinem Orica-GreenEdge-Team wie schon 2013 mit der Silbermedaille zufrieden geben.
„Wieder Zweiter zu werden ist natürlich nicht unser Wunsch gewesen, aber wir haben alles gegeben“, meinte der 37-Jährige, der nicht nur im vergangenen Jahr, sondern auch schon 2012 dabei gewesen war, als Orica-GreenEdge in Valkenburg die Bronzemedaille gewann.
Diesmal sah es anfangs noch nicht einmal nach einer Medaille aus, denn Orica-GreenEdge war am ersten Messpunkt nach 23 Kilometern lediglich Vierter. Danach aber steigerten sich Tuft & Co und lagen im Ziel auf Platz zwei, 32 Sekunden hinter BMC. „Es war deutlich schwerer, als wir im Training gedacht haben. Die letzten zehn oder 15 Kilometer waren einfach wie ein Boxkampf. Wir haben sehr gelitten“, bekannte der Zeitfahrspezialist, der sich lobend über das Spektakel Mannschaftszeitfahren äußerte.
„Ich denke es gibt fünf oder sechs Teams, die das hier richtig ernst nehmen. Und für die ist es sehr wichtig und speziell. Ich finde, es ist toll, dass dieses Event in die WM integriert wurde“, so Tuft.
Medaillenchancen bieten sich dem Routinier nun noch am Mittwoch im Einzelzeitfahren – in dem auch van Garderen antreten wird. „Alleine gegen Tony, Wiggins oder Svein zu fahren, wird hart. Ich werde es versuchen und war 2012 ja schon nah am Podium – deshalb ist das mein Ziel“, kündigte der 26-Jährige an. Bevor er mit der Vorbereitung auf das Einzelzeitfahren beginnt, hat van Garderen aber noch anderes im Sinn: „Es wird toll, das heute Abend mit den Jungs zu feiern – ich denke, das haben wir uns verdient“, sagte er.
(rsn) – So gut die Straßen-Weltmeisterschaften im vergangenen September für den Bund Deutscher Radfahrer verlaufen sind, und so reibungslos in Ponferrada alles für die Medienvertreter und Zuschau
(rsn) – Nach Rafal Majkas beiden Etappensiegen bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt und Michal Kwiatkowskis Sensations-Coup bei der Straßenweltmeisterschaft ist der polnische Radsport, der bi
(rsn) – Für Michal Kwiatkowski ist die Saison 2014 zu Ende. Bevor der Straßenweltmeister in die verdiente Renn- und Trainingspause ging, zeigte er sich seinen Fans am vergangenen Sonntag im Regenb
(rsn) – Während mit Sprinter Phil Bauhaus (zu Bora Argon 18) einer der beiden Kapitäne das Team Stölting in Richtung zweite Liga verlässt, bleibt mit Rundfahrer Silvio Herklotz die andere wichti
(rsn) - David Millar hat am Sonntag im WM-Straßenrennen von Ponferrada seinen Abschied vom Profiradsport gegeben. Der 37 Jahre alte Schotte, der noch einmal für das britische Team nominiert worden w
(rsn) – Nach dem WM-Straßenrennen von Ponferrada hat Tony Martin eine positive Saisonbilanz gezogen. „Insgesamt bin ich zufrieden, auch wenn ich das Zeitfahrergebnis bei der WM dabei ein bisschen
(rsn) - Dass Patrick Lefevere ein Näschen für Radsport-Talente wie kaum anderer hat, ist hinlänglich bekannt. Der belgische Teammanager weiß, wie man mit den Champions der Zukunft umgehen und
(rsn) – Fabian Cancellara jagt weiter seinem ersten Weltmeistertitel auf der Straße hinterher. Der Schweizer, als einer der Gold-Kandidaten in das 254,8 Kilometer lange Straßenrennen von Ponferrad
Ponferrada (dpa/rsn) - Rudolf Scharping soll sich fast täglich von China aus per Telefon nach dem Rechten erkundigt haben. Die Nachrichten von der Straßen-WM in Ponferrada dürften den BDR-Präsiden
(rsn) – Michal Kwiatkowksi ist nicht nur der erste Pole, der in einem WM-Straßenrennen der Profis das Regenbogentrikot erobert hat. Mit seinen 24 Jahren ist der Teamkollege von Tony Martin ist der
(rsn) - Auf diesen Tag haben die polnischen Fans lange warten müssen. Vor 25 Jahren sicherte sich Joachim Halupczok im französischen Chambery das Regenbogentrikot des Amateur-Weltmeisters. Am
(rsn) - Bei einem schweren Unfall im WM-Straßenrennen sind am Sonntag mehrere Personen verletzt worden. Auf einer der regennassen Abfahrten prallte der Begleitwagen des norwegischen Teams gegen einen
(rsn) – Anton Schiffer (Bike Aid) hat auf der 3. Etappe der Tour of Sibiu (2.1) seinen ersten Profisieg gefeiert. Einen Tag nach der Enttäuschung am Balea Lâc, als er um Platz vier sprintend stür
(rsn) – Nachdem er im vergangenen Jahr endlich sein Debüt bei der Tour de France geben durfte und mit starken Auftritten auch an windigen Tagen, sieben Top-10-Platzierungen und drei dritten Plätze
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) – Nur einem Tag nach dem Grand Départ der Tour de France der Männer starten die Frauen ihren Giro d’Italia. Ob bezüglich der medialen Aufmerksamkeit als “Konkurrenzprodukt“ zur Tour w
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri