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27.07.2014 | (rsn) – Zwei Erfolge in 16 Profijahren sprechen eine eindeutige Sprache: Der große Siegfahrer war Haimar Zubeldia (Trek) noch nie. Dafür war der 37-jährige Spanier stets der Inbegriff für Konstanz -so auch bei dieser Tour de France.
Mit einem neunten Rang in Hautacam am vergangenen Donnerstag fuhr Zubeldia sein bestes Etappenergebnis bei der 101. Frankreich-Rundfahrt heraus, bei den weiteren Bergankünfte schnupperte er jeweils an den Top Ten. Ein schwacher Tag? Fehlanzeige! So landete der Trek-Profi im Endklassements auf einem beachtlichen achten Rang – seiner fünften Top Ten-Gesamtplatzierung bei der Tour, verteilt auf elf Jahre.
„Haimar war nach der Dauphiné etwas enttäuscht, da er auf der letzten Bergetappe 20 Minuten verloren hatte. Aber er ist danach noch einmal in die Berge zum Trainieren gegangen und hat hart daran gearbeitet, für diese Tour bereit zu sein. Er verdient dieses Ergebnis“, lobte sein Sportlicher Leiter Alain Gallopin den Routinier.
Den achten Rang sicherte sich Zubeldia mit einem ansprechenden Einzelzeitfahren, das er auf Rang 21 beendete und wodurch er noch zwei Plätze in der Gesamtwertung nach vorne rückte. Dabei profitierte er auch vom starken Zeitfahren seines Teamkollegen und Landsmanns Markel Irizar, der den 54 Kilometer langen Kurs mit der neuntschnellsten Zeit absolvierte. Da Irizar früh auf die Strecke gegangen war konnte er wichtige Informationen an Zubeldia weitergeben, zudem sollte die schnelle Zeit als Richtwert für den Kapitän gelten.
„Wir haben das Zeitfahren in verschiedene Kategorien eingeteilt und dann aufgrund von Haimars Leistungsvermögen eine Strategie für ihn zurecht gelegt, so dass er nicht tief in den roten Bereich gehen musste. Wir haben Haimar dann so geleitet, dass er etwa 30 bis 60 Sekunden langsamer als Irizar sein würde, denn wir wussten, dass dies eine gute Zeit werden würde", erklärte Gallopin.
Um ein gutes Zeitfahren zu absolvieren, benötigt es aber mehr als nur eine gute Taktik. „Ich hatte auch super Beine“, freute sich Zubeldia, der schon früh den vor ihn gestarteten Franzosen Pierre Rolland (Europcar) überholen konnte. „Am Ende habe ich noch einmal alles aus mir herausgeholt. Der Top Ten Platz bei der Tour ist mir sehr wichtig“, so der Spanier.
Während Zubeldia sich also erneut unter den besten Zehn platzieren konnte, verpasste sein Teamkollege Fränk Schleck als Zwölfter dieses Ziel um 4:30 Minuten. Auch der Luxemburger fuhr eine konstante Tour, ohne jedoch zur Spitze vorstoßen zu können. „Echt schade, dass Fränk auf der Kopfsteinpflasteretappe acht Minuten verloren hat. Sonst hätten wir zwei Fahrer in den Top Ten platzieren können“, so Gallopin.
Schleck selbst gab nach dem Zeitfahren zu Protokoll,d ass er gerne in den Top Ten gelandet wäre. „Aber es macht mich sehr glücklich, dass Haimar Achter wurde", fügte der 34-Jährige an.
Während Zubeldia mit einem guten Zeitfahren noch zwei Positionen gut machen konnte, war für Schleck schon vor dem Zeitfahren ziemlich klar, dass er seinen zwölften Rang behalten würde. Der Abstand zu Jurgen Van den Broeck (Lotto Belisol), der im Klassement direkt hinter ihm lag, war mit über acht Minuten zu groß. Und der vor ihm platzierte Rolland hatte knappe vier Minuten an Vorsprung – zu viel für Schleck, der seine Stärken nicht im Kampf gegen die Uhr hat. „Ich konnte das Zeitfahren ohne Druck angehen. Zumindest im Kopf konnte ich locker bleiben“, sagte der Luxemburgische Meister deshalb.
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