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17.04.2014 | (rsn) – Vuelta-Sieger Chris Horner, der Ende vergangene Woche im Training von einem Auto angefahren und dabei schwer verletzt wurde, hat das Krankenhaus von Lecco wieder verlassen können. Das teilte der US-Amerikaner auf Twitter mit.
Auf den geplanten Start beim Giro d’Italia wird Horner allerdings verzichten müssen. In einem Interview mit Tuttibici deutete Lampre-Merida-Teammanager Brent Copeland allerdings an, dass der der 42-Jährige bei der Tour de France als Helfer von Weltmeister Rui Costa antreten könnte.
Gegenüber der Gazzetta dello Sport schilderte Horner Einzelheiten des Unfalls, bei dem er sich eine Lungenverletzung und mehrere Rippenbrüche zuzog. Demnach wurde er in einem Tunnel in der Nähe von Lecco in Norditalien von einem Geländewagen angefahren. Der Fahrer hielt nicht an, konnte mittlerweile allerdings identifiziert werden. Es handelt sich um einen 70 Jahre alten Mann aus Mailand, der angibt, den Zusammenstoß nicht bemerkt zu haben.
„Ich glaube ihm, ich möchte ihm glauben, es war einfach nur Pech“, sagte Horner, der keine Erinnerungen an den Unfallhergang hat, aber nach eigenem Bekunden Glück hatte, mit dem Leben davon gekommen zu sein. „Wenn ein anderes Auto oder ein LKW durch den Tunnel gekommen wäre, als ich stürzte, wäre ich jetzt tot. Ich hatte Glück im Unglück.“
Auch wenn er das Krankenhaus nach nur knapp einer Woche bereits wieder verlassen konnte, ist an Radfahren bis auf weiteres nicht zu denken. „Ich werde jetzt einige Wochen nicht auf dem Rad sitzen, dann werde ich auf der Rolle trainieren und dann geht’s zurück auf die Straße“, kündigte Horner an. Als Fernziel nannte er die Vuelta, bei der er seinen Titel verteidigen würde. „Aber das muss noch entschieden werden."
Jedenfalls verschwendet der Routinier noch keinen Gedanken an ein mögliches Karriereende. Im Oktober wird Horner, der im Februar bei Lampre-Merida einen Einjahresvertrag unterschrieben hatte, 43 Jahre alt. „Ich weiß nicht, was ich tun würde, wenn ich aufhören sollte, Rennen zu fahren. Ich möchte wirklich noch zwei oder drei Jahre weiter machen“, lautet sein Wunsch.
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