--> -->
23.01.2014 | (rsn) – Ich konnte das Roadbook heute früh noch so oft lesen, doch der 10-km-Anstieg gleich zu Beginn der Etappe wollte einfach nicht kürzer werden. Also war ich auf einen schnellen Rennbeginn gefasst.
Dann gab’s ein ähnliches Spiel wie die Tage zuvor: Drei Fahrer gingen weg und das Peloton war zufrieden damit. Doch einer zündete noch eine Rakete. Wer, glaubt ihr war es? Na klar, der Ausreißerkönig Jens Voigt. Er schaffte den Anschluss und nun war die Fluchtgruppe zu viert. Wie ihr wisst, ist Jens immer ein heißes Eisen, wenn es um den Etappensieg aus Fluchtgruppen heraus geht.
Genau das war auch der Orica-Greenedge Mannschaft rund um den Leader Simon Gerrans klar, und forcierte daher das Tempo sofort. Es war heute brütend heiß und obwohl ein paar Wolken am Himmel waren, brannte die Sonne ganz schön auf der Haut.
Die heutige Etappe führte eigentlich nur auf und ab und zehn Kilometer vor dem Ziel wartete noch ein drei Kilometer langer, extrem steiler Anstieg auf uns. Es war klar, dass hier der Grundstein für die Gesamtwertung gelegt würde. Deshalb war das Tempo schon 30 Kilometer vor dem Anstieg verdammt hoch.
Dies bekamen auch die Ausreißer zu spüren, einer nach dem anderen wurde vom Feld geschluckt. Wir positionierten unseren Kapitän George Bennett gut, damit er im Anstieg bzw. im Finale vorne würde mitmischen können. Wie George mir nach dem Rennen berichtete, war er in der Gruppe der Favoriten zunächst gut mit dabei.
„Doch kurz vor der Bergwertungen explodierten meine Beinen“, so seine Worte. Er verlor einige Positionen und kam leider nicht mit den Ersten ins Ziel. Dagegen konnte sich Cadel Evans im Alleingang den Etappensieg und das Führungstrikot sichern. Der Tour de France-Sieger wird hier in seiner Heimat wie ein Superstar gefeiert. Und jetzt könnt ihr euch natürlich denken, was es heißt wenn er morgen mit dem orangefarbenen Trikot am Start steht.
Bis dann
Euer Matthias
26.01.2014Greipels Sprintzug ließ es richtig krachen(rsn) - Es ist geschafft, auch die letzte Etappe der Tour Down Under ist gemeistert. Leider nicht mit dem von uns gewünschten Ergebnis, aber dennoch mit einer positiven Schlussbilanz. Heute kam es be
22.01.2014Mit 50 Hobbyradlern am Hinterrad zum Hotel(rsn) – Da der heutige Startort nur knapp zehn Kilometer von unserem Hotel entfernt war, konnten wir bis acht Uhr schlafen. Zum Frühstück gab’s Reis und Eierspeiße, etwas Müsli und einen Kaff
21.01.2014Meine Kapitäne aus allen Gefahren heraus gehalten(rsn) - Gestern hatten wir noch einmal einen ruhigen Tag. Am Vormittag stand eine lockere Runde mit knapp 60 Fans im Programm. Unter anderem waren bei diesem Event auch alle australischen Cannondale-H
19.01.2014Schon vor dem Saisonstart richtig ins Schwitzen gekommenHallo liebe Radsport News-Leser, seit bereits einer Woche befinde ich mich in Australien, um mich auf mein erstes Saisonrennen, die Tour Down Under, vorzubereiten. Vor dem "Kick off" in die neue Sa
23.12.2025Del Grosso schlägt van Aert in Heusden-Zolder im Sprintduell (rsn) – Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck) hat in Heusden-Zolder seinen ersten internationalen Profisieg im Cross gefeiert. Bei der Superprestige war er im Sprintduell schneller als Wout van
23.12.202517.600 Fans beim Comeback: Hofstade reif für eine WM? (rsn) – Erstmals seit 17 Jahren wurde in Hofstade wieder ein Crossrennen ausgetragen – und die Rückkehr in den Kalender war ein voller Erfolg. Nach Angaben der Veranstalter sahen 17.600 Zuschauer
23.12.2025Fouquenet feiert in Heusden-Zolder ihren bisher größten Sieg (rsn) – Erstmals in ihrer Karriere hat Amandine Fouquenet (Arkéa – B&B Hotels) ein Rennen einer der drei großen Crosserien gewonnen. Bei der Superprestige in Heusden-Zolder kam die Französin a
23.12.2025HLN: Van Aert startet bei Strade Bianche in die Straßensaison 2026 (rsn) – Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) wird laut einer Meldung der belgischen Tageszeitung bei Strade Bianche und Mailand-Sanremo in seine Straßensaison 2026 starten. Der Belgier hatte die
23.12.2025Manche Dinge “stimmten voll zufrieden, manche halt gar nicht“ (rsn) – Seit Jahren gehört Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) zu den Aushängeschildern des österreichischen Radsports. Sie sorgt für Topergebnisse in der WorldTour, aber auch im Trik
23.12.2025Italien: Autofahrer schießt auf Trainingsgruppe eines KT-Teams (rsn) – Die Aggressionen gegen auf öffentlichen Straßen fahrende Radsportler haben offensichtlich eine neue, schockierende Stufe erreicht. Wie das italienische Kontinental-Team S.C. Padovani Polo
23.12.2025Van der Poel nach weiterer Attacke: “Schon besser als Bier“ (rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) ist in seiner Karriere schon öfter an der Strecke angepöbelt und attackiert worden – unter anderem mit Bierbechern. Beim diesjährigen Paris
23.12.2025Weltmeisterin Vallières verlängert mit EF Education - Oatly (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
23.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
23.12.2025Unscheinbare Größe mit starker Saison und viel Grund zum Jubeln (rsn) – 29 Saisonsiege durfte Felix Großschartner in der Saison 2025 mit seiner Mannschaft feiern und erstmals seit 2021 war auch ein eigener erster Platz außerhalb von Österreichischen Meistersc
23.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
22.12.2025Van der Poel macht den Sand-Hattrick in Hofstade perfekt (rsn) - Antwerpen, Koksijde und Hofstade – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat drei Sandrennen in drei Tagen gewonnen und seinen vierten Saisonsieg bei seinem vierten Einsatz gefeiert.