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14.10.2013 | (rsn) – Benat Intxausti (Movistar) steht bei der 3. Tour of Beijing vor dem Gesamtsieg. Der 27 Jahre alte Spanier gewann am Montag die Königsetappe über 150 Kilometer von Yanqing zum Mentougou Miaofeng Mountain und eroberte das Rote Trikot des Spitzenreiters des letzten WorldTour-Rennens der Saison.
Intxausti setzte die entscheidende Attacke auf den letzten beiden Kilometern des 12,6 Kilometer langen Schlussanstiegs und erreichte mit drei Sekunden Vorsprung auf den noch stark aufkommenden Iren Daniel Martin (Garmin-Sharp) die Bergankunft in 1.003 Metern Höhe. Dritter wurde sein Landsmann David Lopez (Sky / +0:04), gefolgt von Weltmeister Rui Costa (Movistar /+0:06). Titelverteidiger Tony Martin (Omega Pharma-Quick-Step) belegte nach einer überzeugenden Vorstellung zeitgleich hinter dem Franzosen Romain Bardet (Ag2R / +0:11)den sechsten Platz.
Mit je drei Sekunden Rückstand folgten der Belgier Jan Bakelants (RadioShack-Leopard), der Niederländer Robert Gesink (Belkin) und der Italiener Ivan Basso (Cannondale) auf den Plätzen sieben bis neun. Der Schweizer Mathias Frank (BMC / +0:18) komplettierte die Top Ten.
Vor der abschließenden 5. Etappe führt Intxausti die Gesamtwertung mit zehn Sekunden Vorsprung auf Martin und 13 auf Lopez an. Rui Costa ist mit 18 Sekunden Rückstand Vierter, Bardet und Martin folgen weitere sechs Sekunden dahinter zeitgleich auf den Positionen fünf und sechs. Das Trio Bakelants, Gesink und Basso weist je 26 Sekunden Rückstand auf. Zehnter ist der Spanier Garikoitz Bravo (Euskaltel-Euskadi / +0:31).
Auf der über den Gesamtsieg entscheidenden 4. Etappe hielten sich die Favoriten bis in den Schlussanstieg hinein zurück. Zu diesem Zeitpunkt war mit Tony Martins Teamkollegen Stijn Vandenbergh der letzte Fahrer der Ausreißergruppe des Tages bereits gestellt. Auf dem 12,6 Kilometer langen, durchschnittlich 5,7 Prozent steilen Rollerberg sorgten zunächst Movistar und Belkin für die Tempoarbeit, bevor der junge Joe Dombrowski (Sky) mit seiner Attacke das Finale einläutete.
Schnell abgehängt wurde erwartungsgemäß der Franzose Nacer Bouhanni (FDJ.fr), der nach seinen beiden Etappensiegen im Roten Trikot des Gesamtführenden die Königsetappe in Angriff genommen hatte. Der Sprinter hat am Dienstag noch eine weitere Chance, seine Saisonbilanz von zehn Siegen noch um einen weiteren aufzubessern.
Gesinks Helfer Wilco Kelderman neutralisierte umgehend die Aktion des Neoprofis, dann ergriff Adam Hansen (Lotto Belisol) die Initiative, gefolgt von Dombrowski und Marco Pinotti (BMC), der im vorletzten Renneinsatz seiner Karriere nochmals eine starke Vorstellung ablieferte.
Doch die Favoriten um den Titelverteidiger und den Weltmeister blieben aufmerksam und sorgten fünf Kilometer vor dem Ziel für den Zusammenschluss. Es war dann Tony Martin selber, der mit einem Antritt seine Konkurrenten testete. Ein folgender Vorstoß von Lopez und Bakelants wurde drei Kilometer vor dem Ziel vereitelt – in erster Linie durch die Arbeit der beiden Martins. Der Deutsche und der Ire konnten oder wollten dann aber nicht reagieren, als Intxausti sich auf davon machte. Der Vorsprung des kleinen Basken, der im Mai die 16. Etappe des Giro d’Italia gewonnen hatte, betrug schnell zwölf Sekunden.
In der kleinen Verfolgergruppe behielt sein Teamkollege Rui Costa die Konkurrenz im Auge, musste auf dem letzten Kilometer dann aber Daniel Martin ziehen lassen. Der Lüttich-Bastogne-Lüttich-Gewinner kam dem Movistar-Profi auf den letzten Metern nochmals gefährlich nahe. Doch 50 Meter vor dem Ziel war auch Martin mit seinen Kräften am Ende, so dass Intxausti bei der ersten Bergankunft in der noch jungen Geschichte der Peking-Rundfahrt ungefährdet seinen zweiten Saisonsieg einfahren konnte. Der dürfte angesichts der morgigen Flachetappe wohl auch gleichbedeutend mit dem Gesamterfolg bei der Tour of Beijing sein dürfte.
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