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11.10.2013 | (rsn) – Ohne das Team Mroz hätte es keinen Profiradsport in Polen gegeben. Für die 1995 gegründete Mannschaft fuhren unter anderem Piotr Wadecki, Raimondas Rumsas oder Uwe Ampler, der dreimal in Folge die Friedensfahrt gewann. Als Zweitdivisionär konnte sich die Equipe von Piotr Kosmala natürlich Einladungen für die wichtigsten Rennen der Welt abschminken, deshalb konzentrierte sie sich vor allem auf die kleineren Rundfahrten, bei denen sie mehrmals den Gesamtsieger stellte.
Der polnische Radsport erlebte im neuen Jahrtausend seine Höhen und Tiefen, viele Teams wurden aus der Taufe gehoben, um nach einem, zwei Jahren wieder zu verschwinden. Die Mroz-Mannschaft schien in diesen schwierigen Jahren die einzige Konstante im polnischen Profiradsport-Geschäft zu sein. Kosmala gelang es immer aufs Neue. Sponsoren zu akquirieren, sie von seinem Projekt zu überzeugen. Man musste zwar finanzielle Abstriche machen, die Mannschaft rutschte sogar in die dritte Liga ab, aber sie existierte weiter und gab vielen Rennfahrern berufliche Sicherheit.
Diese „paradiesischen Zuständ“ konnten jedoch nicht ewig dauern. Ende der Saison 2010 entschied sich Kosmala, nur noch eine MTB-Fraktion zu leiten und auf die Straßenrennen ganz zu verzichten. Sein Entschluss war um so überraschender, als 2010 gegen die Equipe Mroz-ActiveJet kein Kraut gewachsen war. Jacek Morajko wurde Polnischer Straßenmeister, Marek Rutkiewicz freute sich über den Gesamtsieg bei der Rundfahrt Szlakiem Grodow Piastowskich. Der größte Rivale von Mroz - CCC Polsat, der zudem noch über einen höheren Etat verfügte – zog da den Kürzeren.
Kosmalas MTB-Team überlebte allerdings nur ein Jahr und wurde Ende 2011 ausgelöst. Da er aber vom Radsport seine Finger nicht lassen konnte, überredete er erneut die Firma Action zu einer neuen Zusammenarbeit. Piotr Belinski, Eigentümer des gleichnamigen Computerunternehmens, wurde sich schnell mit Kosmala einig. Und so wird 2014 das polnische Peloton um ein neues bzw. altes Team reicher. Die Mannschaft ActiveJet stellte schon den Auftrag auf eine Continental-Lizenz und wird vor allem auf junge, talentierte Fahrer setzen.
„Unser Aufgebot wird aus zehn Fahrern bestehen, von denen keiner älter als 26 Jahre ist“, erklärte Kosmala. „Wir wissen schon, wer bei uns fahren wird. Wir haben jeden genau analysiert, wissen, was die Fahrer können, und in welche Richtung sie sich entwickeln sollten“, fügte er an.
Mit Action als Sponsor im Rücken will Kosmala eine neue Qualität in den polnischen Radsport bringen. Das Zeug und die Erfahrung dazu hat er auf alle Fälle, ein glückliches Händchen sowieso.
(rsn) - Vertragsverlängerungen, Wechsel(-gerüchte), Verletzungen, Sponsoring - das alles und noch mehr finden Sie in unserer Rubrik Kurz gemeldet, die wir täglich auf den neuesten Stand bringen. He
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