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02.10.2013 | (rsn) - Italiener und Spanier wechseln sich als Sieger des Eintagesrennens Mailand-Turin weiter munter ab. Die 94. Auflage gewann am Mittwoch der Italiener Diego Ulissi (Lampre-Merida) und trat damit die Nachfolge des Spaniers Alberto Contador (Saxo Tinkoff) an, der diesmal Rang fünf belegte.
Über 193,5 Kilometer zwischen Mailand und Turin setzte sich der 24-jährige Ulissi mit drei Sekunden Vorsprung vor dem Polen Rafal Majka (Saxo Tinkoff) durch. Weitere zwei Sekunden dahinter wurde der Spanier Daniel Moreno (Katusha) Dritter, gefolgt von Ulissis Landsmann Domenico Pozzovivo (Ag2r/+0:07).
„Weil ich mir bei einem Sturz im WM-Straßenrennen Prellungen zugezogen hatte, fühlte ich mich vor dem Rennen nicht einmal so gut", meinte Ulissi nach seinem vierten Saisonsieg. „Aber je länger das Rennen dauerte, desto besser lief es mir, und als mich Kristijan Durasek perfekt in die Schlusssteigung hinein pilotierte, begann ich an meine Chancen zu glauben. Dass ich mich nur wenige Tage nach den Weltmeisterschaften gegen so starke Konkurrenten durchsetzen konnte, freut mich besonders“, fügte er an.
Hinter Contador komplettierten dessen Landsmann Alejandro Valverde (Movistar), der Italiener Mauro Finetto (Vini Fantini), der Franzose Thomas Voeckler (Europcar) sowie die beiden Italiener Matteo Rabottini (Vini Fantini) und Franco Pellizotti (Androni-Giocattoli) die Top Ten.
Beim italienischen Herbstklassiker war aber auch Björn Thurau (Europcar) einer der Protagonisten. Schon ab Kilometer 20 fuhr der Deutsche als Ausreißer gemeinsam mit dem Südafrikaner Jay Robert Thomson (MTN Qhubeka) vor dem Feld. Mehr als sieben Minuten an Vorsprung konnte sich das Spitzenduo herausarbeiten. Doch mit fortschreitender Renndauer näherte sich das Feld Thurau und Thomson immer weiter an, ehe sie knapp 20 Kilometer vor dem Ziel gestellt waren.
Vor allem auf den letzten fünf Kilometern gab es dann noch zahlreiche Attacke, erfolgreich war letztlich aber nur die von Ulissi auf dem letzten Kilometer.
Bei den nunmehr letzten sieben Austragungen von Mailand-Turin haben abwechselnd nur Italiener und Spanier gewonnen.
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