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06.09.2013 | (rsn) – Endlich hat es geklappt. Nach fast genau einem Jahr im Regenbogentrikot hat Philippe Gilbert seinen ersten Sieg feiern können. Der Weltmeister fing auf der 12. Etappe der Vuelta a España auf den letzten 50 Metern des bergauf führenden Finales in Tarragona noch Edvald Boasson Hagen (Sky) ab und sicherte sich und seinem BMC-Team den ersten Sieg bei dieser Spanien-Rundfahrt.
Obwohl Gilbert in diesem Jahr erst fünf zweite Plätze als beste Ergebnisse zu Buche stehen hat, so ging er doch mit großem Selbstvertrauen am Donnerstag ins Rennen. „Ich war von mir überzeugt. Das letzte Mal, als ich Zweiter war (auf der 7. Etappe am letzten Samstag, d. Red.), war es ein ähnlich technisches Finale. Daher bin ich früh nach vorne gefahren, schon etwa 20 Kilometer vor dem Ziel. Das hat mich viel Energie gekostet, weil ich viel im Wind fahren musste. Aber man kann vorne alles überblicken und sich die Linie aussuchen“, schilderte der Belgier seine Taktik, die ihm durch die Hilfe seiner Teamkollegen deutlich erleichtert wurde.
„Die Jungs haben mich auf den letzten zwei Kilometern in eine perfekte Position gebracht, vor allem Danilo Wyss hat einen großartigen Job gemacht", lobte Gilbert den Schweizer. Auch nachdem Boasson Hagen den Sprint schon früh begann und auf den letzten 250 Metern einige Radlängen vorne war, habe ihn das nicht aus dem Konzept gebracht, so Gilbert: „Wenn man so früh mit dem Sprint beginnt, ist es nie leicht, weil es noch mindestens 20 Sekunden bis ins Ziel sind - eine lange Zeit. Ich wusste, dass mir dieses Finale liegt. Ich bin Vollgas gefahren, ich habe es geschafft. Ich bin an ihm vorbeigezogen und habe gewonnen. Es war wie ein Traum, einfach großartig", freute sich der 31-Jährige, der in seiner jetzigen Form auch zu den Favoriten im WM-Straßenrennen von Florenz zählen dürfte.
Für BMC soll Gilberts Sieg aber noch nicht das Ende der Fahnenstange gewesen sein. „Wir haben ein Team hier, das sehr gut zusammen arbeitet. Unser Ziel ist es, eine gute Vuelta zu fahren und Etappensiege zu holen. Wir haben neben Philippe noch andere Fahrer, beispielsweise Ivan Santaromita oder Yannick Eijssen und noch weitere, die ihre Chancen bekommen werden“, kündigte Sportdirektor Yves Ledanois an.
Die nächste Chance bietet sich bereits am heutigen Freitag, wenn die 13. Etappe nach 169 Kilometern von zwischen Valls und Castelldefels erneut mit einem ansteigenden Finale endet. Sollte Gilbert erneut zuschlagen, würde er seine Bilanz vom vergangenen Jahr egalisieren, als ihm bereits zwei Vuelta-Etappensiege gelangen.
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